Gabellohe-Weg (Wanderweg Nr. 6)
Start in Immenreuth (Oberpfalz)
Der Naturpark Steinwald besticht nicht nur mit felsenreichen bewaldeten Bergen, sondern auch durch seine Vielzahl an Gewässern. Ganz im Westen, im Kemnather Land, befindet sich der Ort Immenreuth, der charakteristisch für das teichreiche Stiftland um Tirschenreuth ist. Der Rundwanderweg 6 führt von Immenreuth durch das idyllisch gelegene Naturschutzgebiet Hirschberg- und Heidweiher, mit seinen moorähnlichen Biotopen.
Fichtelsee - Platte - Nußhardt
Start in Fichtelberg (Oberfranken)
In atemberaubender Szenerie zwischen zwei Naturparks eingebettet liegt auf 750 Höhenmetern der etwa 10 Hektar große Fichtelsee. Durch den umgebenen Hochwald lässt es sich auf schattigen Wegen wunderbar wandern. Ohne extreme Höhenunterschiede sind sowohl der idyllische Nußhardtgipfel im Naturpark Fichtelgebirge zu erreichen, als auch die höchste Erhebung im Naturpark Steinwald, die Platte. Diese Wanderung verbindet die drei Naturschönheiten auf einer abwechslungsreichen Tour.
Fichtelberg-Rundweg Nr. 2: Vom Fichtelsee zum Fahrzeugmuseum
Start in Fichtelberg (Oberfranken)
Einer der lokalen Wanderwege am Fichtelsee ist mit der wenig aussagekräftigen Markierung Nr. 2 betitelt. Und obwohl der Name eher langweilig klingt, so gibt es doch unzählige Highlights am Wegesrand. Da ist beispielsweise das legendäre Fahrzeugmuseum in Fichtelberg, ein Besucherbergwerk, einige skurrile Granitfelsen mit mysteriösen Namen und natürlich der Fichtelsee selbst, der idyllisch von den umliegenden Bergrücken umrahmt wird.
Auf den Vulkankegel Rauher Kulm
Start in Neustadt am Kulm (Oberpfalz)
Mitten in einem Waldsockel im sanften Hügelland des Stiftlandes erhebt sich ein urzeitlicher Berg, der schon weit aus der Ferne zu erkennen ist. Vor 25 Millionen Jahren ist er entstanden, der Vulkankegel Rauher Kulm. Damals, als sich die Erdkruste auffaltete und sich die Alpen bildeten, entstanden hier in der heutigen Oberpfalz tiefe Risse im Untergrund. Aus 50 km Tiefe stieg das Magma auf, erreichte aber nie die Oberfläche, sondern erstarrte kurz davor. Erosion trug im Laufe der Jahre die oberen Erdschichten ab, sodass seine freigelegten Basaltsäulen heute zu den schönsten Naturwundern Deutschlands gehören.
Grassemannrunde
Start in Warmensteinach (Oberfranken)
Zu den beliebten Wanderorten im Fichtelgebirge zählt die Region um den Ochsenkopf. Eine besonders leichte und dennoch sehr idyllische Wanderung ist die Grassemannrunde, die über die bewaldeten Hügel im Norden des Luftkurortes Warmensteinach führt. Auf dem Weg liegen Orte, die immer noch die mystische Aura des 17. und 18. Jahrhunderts versprühen. Dazu gehört das Schwärzer-Haus im Weiler Grassemann am Fuße des Ochsenkopfes. Der historische Einfirsthof ist als Freilichtmuseum für Besucher geöffnet.
Drei-Gipfel: Haberstein, Schneeberg und Nußhardt
Start in Neubauer Forst-Süd (Oberfranken)
Die schönste Tour hinauf auf den Schneeberg im Fichtelgebirge verläuft wahrscheinlich über das Geotop und Naturschutzgebiet Haberstein und weiter über den wildromantischen Nußhardtgipfel. Unsere Tour vom Wanderparkplatz Seehaus ist die perfekte Rundtour für alle, die keine steilen Anstiege mögen oder schaffen und dennoch in die atemberaubende Bergwelt des Schneebergmassivs eintauchen wollen. Insgesamt sind weniger als 300 m Aufstieg nötig, und die sind moderat auf 5 km verteilt.
Von Pfaben zum Saubadfelsen
Start in Erbendorf (Oberpfalz)
Zwischen dem Fichtelgebirge und dem Oberpfälzer Wald liegt einer der kleinsten Naturparke Bayerns, der Naturpark Steinwald. Die Runde über den Waldhistorischen Lehrpfad vermittelt einen fantastischen Eindruck, wofür dieser Naturpark bekannt und beliebt ist: Auf den bewaldeten Hängen ragen skurrile Felsformationen in den Himmel, von denen so manch eine in die Liste der Geotope aufgenommen wurde.
Von der Ruine Weißenstein zum Hackelstein
Start in Waldershof (Oberpfalz)
Im Zentrum des Naturparks Steinwald sind tief im Wald ein paar wunderschöne Felsenformationen aus Granit versteckt. Außer der Burgruine Weißenstein, dem Wahrzeichen des Steinwaldes, sind alle diese Schönheiten von der Natur selbst erschaffen worden. Dazu gehört der berühmte Hackelstein ebenso wie die weniger bekannten Basaltpferde und das Steinerne Pferd, die alle auf dem Rundweg anzutreffen sind.
Über den Lehrpfad Holzweg zum Creußensteg
Start in Eschenbach i.d.OPf. (Oberpfalz)
An dem unscheinbaren Bach Creußen nordöstlich von Eschenbach in der Oberpfalz ist ein wunderschöner Lehrpfad angelegt, der durch das sanfte Hügelland der Region führt. Hier gibt es lustige und schaurige Skulpturen zu entdecken, einen Barfußpfad und vieles mehr. Ganz besonders schön ist das Feuchtgebiet am Creußensteg, der unweit des Hauptweges über den Bach führt. Deshalb lohnt sich ein kleiner Abstecher, um die Besonderheiten der Natur etwas genauer in Augenschein zu nehmen.
Von Weißenstadt zum Rudolfstein
Start in Weißenstadt (Oberfranken)
Vom idyllischen Weißenstädter See führt ein Wanderweg hinauf zu gleich mehreren atemberaubenden Felsformationen des Fichtelgebirges. Auf dem über 800 m hohen Rudolfstein beeindrucken die Granittürme auf dem Gipfel, die weit über die Region hinaus bekannt - und eines der Wahrzeichen des Fichtelgebirges - sind. Nur einen Steinwurf entfernt ragen die Drei Brüder aus dem umliegenden Wald empor.
Vom WaldErlebnispfad Fuchsmühl zum Hackelstein
Start in Fuchsmühl (Oberpfalz)
Der beschauliche Markt Fuchsmühl im Landkreis Tirschenreuth kann gleich mit mehreren Rundwanderwegen durch den Naturpark Steinwald aufwarten. Es bietet sich daher an, den spannenden WaldErlebnispfad mit einer Runde zum höher gelegenen Hackelstein, einer Felsformation aus Granit, die fast ein wenig an eine ehemalige Burganlage erinnert, zu verbinden.
Durch die Teichlandschaft bei Wiesau
Start in Wiesau (Oberpfalz)
Der Landkreis Tirschenreuth im Nordosten der Oberpfalz ist für seine Fischteiche berühmt, in denen nicht nur die beliebten Karpfen, sondern auch so manch anderer Speisefisch gezüchtet werden. Zur Tischenreuther Teichpfanne gehört auch die idyllische Weiherlandschaft südlich von Wiesau, in der man zu nahezu jeder Zeit völlig ungestört die Natur in einem der kleinsten, aber schönsten Naturparks in Bayern, dem Naturpark Steinwald, genießen kann.
Parkstein Ringweg Nr. 1
Start in Parkstein (Oberpfalz)
Mitten aus dem Weidener Becken in der Oberpfalz ragt eine ganz besondere Naturschönheit aus dem Erdboden: der Parkstein. Von dem ehemaligen Vulkanschlot sind bizarre Basaltsteinformationen zurückgeblieben, die heute eine einzigartige Möglichkeit bieten, Erdgeschichte hautnah zu erleben. Der Ringweg 1 führt durch die Kulturlandschaft mit ihren Feldern, Wäldern und Weihern im Norden des Parksteins.
Von Arzberg zur Waldenfelswarte, Feisnitzspeicher und Röslauschlucht
Start in Arzberg (Oberfranken)
Nahe der Porzellanstadt Arzberg hat man von der Waldenfelswarte auf dem Kohlberg eine fantastische Sicht über das Fichtelgebirge bis ins naheliegende Tschechien hinüber. Etwas weiter südlich lädt der Feisnitz-Stausee im Sommer zum Baden und ganzjährig zur Erholung ein. Richtig spannend wird es auf dem letzten Drittel des Rundweges, denn zwischen Elisenfels und Arzberg hat die Röslau eine Schlucht in das umliegende Gestein gegraben und das wildromantische Gsteinigt gebildet.
Kammerweiher Pegnitzauen
Start in Auerbach in der Oberpfalz (Oberpfalz)
Ein Abschnitt, in dem die Pegnitz noch naturnah mäandrieren darf, ist das Naturschutzgebiet Pegnitzauen zwischen Ranna und Michelfeld in der Oberpfalz. Und weil der Fluss mit seinen vielschichtigen Strukturen und den angrenzenden Auen einen ganz besonderen Lebensraum bietet, haben hier zahlreiche Tiere und Pflanzen, die es sonst kaum noch irgendwo gibt, eine letzte Rückzugsmöglichkeit gefunden.
Vom Wildgehege Hufeisen zu den Eislöchern und dem Kleinen Lochstein
Start in Veldensteiner Forst (Oberfranken)
In punkto Natur ist im Veldensteiner Forst so einiges unter den hohen Wipfeln der Bäume versteckt, das den Wanderer überrascht. Da sind nicht nur skurrile Felsen und Höhlen, sondern auch ein wunderschönes kleines Wildgehege namens Hufeisen, das nicht nur Kindern, sondern auch erwachsenen Menschen das Herz höher schlagen lässt.
Karstkundlicher
Start in Neuhaus a.d.Pegnitz (Oberfranken)
Dass die Fränkische Alb aus einer zerklüfteten Karstlandschaft besteht, die nicht nur hier und da skurrile Felsen, sondern auch unzählige Höhlen zum Vorschein bringt, zeigt eine Wanderung auf dem Karstkundlichen Wanderpfad bei Neuhaus an der Pegnitz im Veldensteiner Forst. Den Höhepunkt der Tour bildet die Tropfsteinhöhle Maximiliansgrotte, die ganze 1,2 Kilometer in den Berg hineinreicht und in den Sommermonaten besichtigt werden kann.