Grünes Band: Vom Schiefersteinbruch Lehesten zum ehemaligen Grenzwachturm
Start in Lehesten (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt)
An der ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischen Thüringen und Bayern lässt es sich noch abseits großer Touristenmassen wandern. Auf einer Tour am Grünen Band Deutschlands ist die Strecke über den alten Kolonnenweg immer ein Erlebnis, und auch ein ehemaliger Grenzturm steht noch halb verfallen auf der Anhöhe. Eine besondere Schönheit ist aber sicherlich der aufgelassene Schiefersteinbruch hier bei Lehesten, übrigens einer der größten in ganz Europa. Heute befindet sich am Ufer des Schiefersees ein Technisches Denkmal für Besucher.
Vom Schiefersteinbruch Lehesten zum Altvaterturm
Start in Lehesten (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt)
Zwei der beeindruckendsten Ausflugsziele an der Grenze zwischen Thüringen und Bayern lassen sich durch eine idyllische Wanderung miteinander verbinden. Im Süden von Lehesten liegt einer der damals größten Schiefersteinbrüche Europas, der heute als Naturschutzgebiet ausgewiesen und als Denkmal für die historische Geschichte des Schieferbergbaus für Besucher geöffnet ist. An eine völlig andere Geschichte erinnert der Altvaterturm. Er ist Mahnmal für die vielen Millionen Menschen, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihrer Heimat in Osteuropa vertrieben wurden.
Grünes Band Tour 12
Start in Hirschberg (Saale-Orla-Kreis)
Über 40 Jahre trennte eine fast 1400 km lange Grenze die beiden Teile Deutschlands. Aus dem ehemaligen Todesstreifen ist heute eines der umfangreichsten Naturschutzgebiete geworden. Rückzugsort für viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Zwischen Hirschberg und Rudolphstein, also an der Grenze von Thüringen und Bayern, lässt sich auf einer Rundwanderung ein Stück des Zaubers der wunderbaren Natur und des damaligen Schreckens auf herrlich ruhigen Pfaden - auf dem alten Kolonnenweg - erwandern.
Durch das Naherholungsgebiet Theresienstein Hof
Start in Hof (Oberfranken)
Auf einem Hügel im nordöstlichen Stadtgebiet von Hof liegt das Naherholungsgebiet Bürgergarten Theresienstein. Neben der großzügig angelegten Parkanlage, in der eine Burgruine an alte Zeiten erinnert, befindet sich dort auch der Botanische Garten und der Zoologische Garten der oberfränkischen Stadt an der Saale. Auf einer kleinen Wanderung lassen sich alle Sehenswürdigkeiten miteinander verbinden.
Von Weißenstadt zum Rudolfstein
Start in Weißenstadt (Oberfranken)
Vom idyllischen Weißenstädter See führt ein Wanderweg hinauf zu gleich mehreren atemberaubenden Felsformationen des Fichtelgebirges. Auf dem über 800 m hohen Rudolfstein beeindrucken die Granittürme auf dem Gipfel, die weit über die Region hinaus bekannt - und eines der Wahrzeichen des Fichtelgebirges - sind. Nur einen Steinwurf entfernt ragen die Drei Brüder aus dem umliegenden Wald empor.