Hochalbpfad Felsquellweg Oberdigisheim
Start in Meßstetten (Tübingen und Umgebung)
Vom Stausee Oberdigisheim läuft der Felsquellweg in das schluchtartige Kohlstattbrunnental hinein und steigt dann, stets auf breiten Wald- und Wiesenwegen, zur aussichtsreichen Albhochfläche hinauf, wo uns gleich zwei schöne Panoramafelsen erwarten.
Von Überlingen nach Immenstaad entlang des Bodensees
Start in Überlingen (Tübingen und Umgebung)
Schöne, aber lange Wanderung (fast 24 km) entlang des Bodensees. Dabei lernt man die schönsten Stellen der Seite des Sees zwischen Überlingen und Immenstaad kennen. Die Wanderung kann natürlich auch in umgekehrter Richtung durchgeführt werden.
Hinter Immenstaad in Richtung Friedrichshafen ist die Route entlang des Sees weniger interessant, da sie entlang der Bundesstraße und Industriegebieten verläuft.
Hochalbpfad Tieringer Hörnle
Start in Meßstetten (Tübingen und Umgebung)
Dieser tolle Hochalbpfad wird von einer Vielzahl grandioser Albpanoramen von der senkrecht abfallenden Traufkante, einer begehbare Kalksteinhöhle, der Durchwanderung des Naturschutzgebietes Hülenbuch, einem wilden Bannwald und nicht zuletzt dem Aussichtsbalkon des Tieringer Hörnle geprägt. Der Weg ist hervorragend beschildert und es geht meist über schmale Waldpfade, weiche Wiesenwege und wurzelige Steige.
Traufgang Wacholderhöhe
Start in Albstadt (Tübingen und Umgebung)
Die Albschäfer mit ihren riesigen Schafherden haben in den zurückliegenden Jahrhunderten diese von Wacholderbüschen und uralten Kiefern durchsetzte Heidelandschaft entstehen lassen, die für die Schwäbische Alb so charakteristisch ist. Traumhafte Aussichten vom mit Felsen gesäumten Albtrauf und mystische wirkende Orte wie das Karstphänomen der Sandlöcher erwarten einen während dieser Runde.
Traufgang Felsenmeersteig - Albstadt
Start in Albstadt (Tübingen und Umgebung)
Der Felsenmeersteig bei Albstadt wird als die Königstour unter den Traufgängen bezeichnet. Er läuft in großen Abschnitten am aussichtsreichen Albtrauf entlang und bietet dabei herausragende Tiefblicke von felsigen Aussichtsbalkonen in die facettenreiche Landschaft der Schwäbischen Alb. Im Mittelteil sorgen die Durchwanderung des Felsenmeeres mit seinen bizarren Gesteinsformationen, drei gewaltige Mammutbäume mitten im Wald und eine trutzige Feste, die bestiegen werden kann, für Höhepunkte. Zum Schluss wird dann noch der Heersberg erklommen, auf dem sich eine beeindruckende Wacholderheide ausbreitet, wie sie nur in der Alb anzutreffen ist.
Traufgang Wiesenrunde
Start in Albstadt (Tübingen und Umgebung)
Bei dieser Runde durchwandert man das größte Naturschutzgebiet im Zollernalbkreis. Die Stille und Einsamkeit in den Holzwiesen auf dem 921 Meter hohen Irrenberg ist kaum zu übertreffen.
Es handelt es sich um eine überaus erholsame Wanderung mit mehreren schönen Ausblicken in verträumte Tallagen.
HOCHGEHBERGE-Tour »hochgehpilgert« - Zwiefalten/Hayingen
Start in Zwiefalten (Tübingen und Umgebung)
Aktueller Hinweis: Wegen Schneebruch und Holzfällarbeiten ist der Wanderweg derzeit gesperrt.
Der Premiumwanderweg »hochgehpilgert« von Wimsen nach Zwiefalten ist ein wahrer Genuss. Hier kann man nicht nur durch die Natur pilgern und den Alltag hinter sich lassen, sondern auch hochge(h)nüsslich einkehren.
HOCHGEHBERGE-Tour »hochgehackert« - Pfronstetten
Start in Pfronstetten (Tübingen und Umgebung)
Aktueller Hinweis: In den Wintermonaten empfehlen wir die ausgeschilderte Alternativroute ab dem Parkplatz Tiefental. So kann die Steilpassage hinter dem Phänopfad umgangen werden.
Wer den »hochgehackert« angeht, wird sicher ein Naturerlebnis der besonderen Art erleben.
Langweile will auf diesem Weg sowieso niemand in den Sinn kommen, wenn riesige Felstürme und dunkle Täler sich mit heller Heidelandschaft abwechseln. Ein besonderes Highlight ist der Phänopfad: Die zahlreichen aus Holz gefertigten Stationen laden zum mitmachen, entdecken und spielen ein. Ob am »Wackel-Dackel« oder beim »starken Max«, in der »Klingenden Küche« oder am »Sonnenfeuer«.
Die Angelegenheit der Wege lässt die Natur den Ton angeben. Ruhe und Naturgelassenheit ermöglicht es bei nicht allzu lauter Unterhaltung nicht selten auch die heimische Tierwelt zu bewundern.
HOCHGEHBERGE-Tour »hochgehschätzt« - Hayingen-Glastal
Start in Hayingen (Tübingen und Umgebung)
Egal, ob Sie Ihren Schatz noch suchen oder schon gefunden haben. »hochgehschätzt« ist eine Wanderung durch Natur pur für alle.
Der Premiumwanderweg führt durch Täler und einmalige Vegetationszonen entlang von Wacholderheiden und idyllischen Grillstellen, verträumten Aussichtspunkten mit Sitzgelegenheiten und einem Traumschloss als historisches Highlight, das von außen in stillem Genuss begutachtet werden kann. Hier hat schon so mancher seinen Schatz nicht nur gefunden, sondern auch geheiratet.
Schwäbische Alb und Burg Hohenzollern
Start in Bisingen (Tübingen und Umgebung)
Als Stammsitz des preußischen Königshauses und der Fürsten von Hohenzollern zählt die Burg Hohenzollern zu den meistbesuchten Burgen Europas. Mit seiner Lage auf einem hohen Hügel in Schwaben vermittelt das Bauwerk mit den zahlreichen Türmen schon von weitem einen malerischen, mittelalterlichen Eindruck. Die Aussicht von der Burg Hohenzollern ist wirklich sehenswert, rechnen Sie mit einem 20-minütigen sportlichen Fußmarsch, um schließlich die Burg zu erreichen.
HOCHGEHBERGE-Tour »hochgehlautert« - Hayingen-Anhausen
Start in Hayingen (Tübingen und Umgebung)
Aktueller Hinweis: Der Premiumwanderweg »hochgehlautert« befindet sich bis April in der Winterpause.
Beginnend am Wanderparkplatz in Anhausen führt der »hochgehlautert« durch leise Natur vorbei an zahlreichen Burgruinen...
... zum Beispiel der früher als Burganlage geltenden Maisenburg oder dem Monsberg mit seinem moosigen Charme.
Wer am Naturdenkmal Buchstock vorbeischlendert, dem wird eine kurios zusammenstehende Gruppe Buchen mit Bildstöckle auffallen, sowie mysteriöse Löcher inmitten der erhabenen Felswand des auf dem Weg liegenden Schwarzlochfelsens und das Naturdenkmal Heuscheuerle, mit Felsendach und darüberliegender Höhlenruine. Auf dem Wanderweg liegen neben den Kernzonen des Biosphärengebietes auch kleine aber feine Sehenswürdigkeiten, wie der kleine Wasserfall Hoher Gießel, die Hubertus-Kapelle oder das Erbstetter Kreuz. Es lohnt sich außerdem am Wartstein über die markante Wendeltreppe einen Blick in das unglaubliche Lautertal zu riskieren.
Wir überschreiten Grenzen - Öhningen am Bodensee
Start in Öhningen (Freiburg und Umgebung)
Eine familienfreundliche Tour am Bodensee bei Öhningen.
HOCHGEHBERGE-Tour »hochgehswiggert« - Hohengundelfingen-Burg Derneck
Start in Münsingen (Tübingen und Umgebung)
Wer denkt »Swigger« sei das Jugendwort des Jahres ist auf dem Holzweg.
Swigger war der Vorname des IV. Herrschers von Gundelfingen aus dem 12. Jh. Auf seinen Spuren wandert man auf dem »hochgehswiggert« zwischen Burg Derneck und der Burgruine Hohengundelfingen rund um, in und über dem Naherholungsgebiet »Großes Lautertal«.
Hochgehen und runterschauen ist auch das herausragende Merkmal dieser Tour – über Wacholderheiden wandern und den von stattlichen Buchen gesäumten Weg auf sich wirken lassen, im Heiligental in sich gehen und im Ratzental einfach mal »ratzen« und dabei die innere Ruhe finden. Liegewiesen, zahlreiche Einkehrmöglichkeiten und Grillstellen entlang des »hochgehswiggert« bieten jede Menge Optionen aus der Wanderung ein Erlebnis der ganz besonderen Art zu machen.
Auch wer es etwas alpiner mag, muss nicht extra ins Hochgebirge fahren. Der alpine Pfad hoch zur Burgruine Hohengundelfingen steht mit seinen Serpentinen den Wegen im 100 km entfernten Gebirge in nichts nach.
HOCHGEHBERGE-Tour »hochgehbürzelt« - Premiumweg am Bürzel in Münsingen
Start in Münsingen (Tübingen und Umgebung)
Verwunschene Laubwälder, die glasklar sprudelnde Lauter und unvergessliche Aussichtspunkte machen diesen Spazierwanderweg zu einem Naturerlebnis erster Klasse.
Wer weiß schon, dass der Bürzel neben seiner biologischen Bedeutung (Schwanzwurzel der Vögel) auch ein wunderschöner Aussichtspunkt ist? Wer den »hochgehberge« Premiumspazierwanderweg »hochgehbürzelt« mit dem wunderschönen Blick auf die Burgen Nieder- und Hohengundelfingen und über das Große Lautertal erleben darf, der wird diesen Namen nie mehr mit etwas anderem in Verbindung bringen.
Wer dann noch die Muße hat, im Schatten einer beeindruckend großen Linde ein Picknick zu machen (optimalerweise mit dem Genuss hervorragender regionaler Produkte) spürt die Urkraft der Schwäbischen Alb und versteht den Slogan der hochgehberge: „Hochgehen um runterzukommen!“ Der Alltag ist hier viel weiter weg als an vielen Fernreisezielen.
HOCHGEHBERGE-Tour »hochgehträumt« - in Lichtenstein
Start in Lichtenstein (Tübingen und Umgebung)
»hochgehträumt« für all diejenigen, die auch tagsüber mit hellwachen Sinnen ins Träumen geraten möchten. Mit der Träumerei beginnt ihr am Parkplatz des Schlosses Lichtenstein, der einen über einen kurzen Weg direkt zur schönsten Kulisse für alle Prinzessinnen (und Prinzen) bringt – dem Schloss Lichtenstein, majestätisch emporragend auf einem naturgemeißelten Felsen. Wer bei all dem Schwelgen am liebsten noch einen kleinen Adrenalinkick hätte, darf sich den Lichtensteiner Abenteuerpark in den Höhen der Baumwipfel nicht entgehen lassen. Danach lockt ein Abstecher zum Alten Forsthaus. Dort kann man seine Energiereserven aufladen, um gestärkt den verträumten Weg durch dichte Wälder und lebendige Wiesen zu beschreiten, der einen nach und nach zu den sagenhaftesten Aussichtspunkten wie dem Brunnenstein bringt; dem felsigen Breitenstein, mit unglaublichem Blick auf das Schloss Lichtenstein oder dem Gießstein. Am Ende bleibt nur noch ein Gang zur erstaunlich imposanten Nebelhöhle.
HOCHGEHBERGE-Tour »hochgehsprudelt« - in Gomadingen
Start in Gomadingen (Tübingen und Umgebung)
Wer diesen aussichtsreichen Premiumwanderweg bei guter Sicht erlebt hat, aus dem sprudeln die Erlebnisse nur so heraus, wenn er später seinen Bekannten darüber berichtet.
Alleine das berühmte Brünnele, aus dem am fast höchsten Punkt der Gemarkung Gomadingen ganz untypisch noch Wasser sprudelt (der Namensgeber für »hochgehsprudelt«), entschädigt und belohnt jeden Wanderer für die leichte Anstrengung des Aufstiegs. Atemberaubende Aussichten, ursprüngliche Wacholderheiden mit einer einzigartigen Flora und Fauna und diese hier so einmalig frisch duftenden Waldabschnitte machen diesen Weg zu einem besonderen Erlebnis der Sinne. Wer hochgeht, wird hier herunterschauen – und zwar weit in die Ferne. Die Rundumsicht vom 32 m hohen Sternbergturm auf einer der höchsten Erhebungen der mittleren Schwäbischen Alb ist bei entsprechender Sicht auf der Schwäbischen Alb nicht zu übertreffen.
HOCHGEHBERGE-Tour »hochgehgrenzt« - Münsingen-Bichishausen
Start in Münsingen (Tübingen und Umgebung)
Ein Weg nicht nur für Grenzgänger, auch wenn hier einige Grenzen überwunden werden müssen und dürfen.
Da wäre ein alpiner Pfad entlang einer schützenswerten Wacholderheide hinauf zum Schachenblick in Bichishausen. Hier muss man eigene Grenzen überwinden, denn hier ist Trittsicherheit gefragt.
Oder der berühmte Grenzstein aus dem 17. Jahrhundert, der früher Württemberg von Fürstenberg trennte, und den Händlern ”zwischen den Grenzen” viele Möglichkeiten bot, die unterschiedlichen Bestimmungen zu ihrem Vorteil zu nutzen. Aber auch die Grenze zwischen dem wundervollen Biosphärengebiet Schwäbische Alb mit malerischen Ausblicken zum Beispiel in Richtung Alb-Donau-Kreis ist zu erwähnen. Wer gerne auch mal über seine Grenzen geht oder diese einfach erleben will, wird mit einer ursprünglichen Landschaft belohnt, die man einfach selbst erlebt haben muss.
HOCHGEHBERGE-Tour »hochgehhütet« - am Beutenlay
Start in Münsingen (Tübingen und Umgebung)
»hochgehhütet« führt Sie rund um das Naturreservat Münsinger Beutenlay.
Jeder Wanderer sollte sich hüten, bei diesem Premiumweg zu denken, dass es ein Weg sei wie viele andere. Man spürt schon nach wenigen Metern – er ist etwas ganz Besonderes. Der sogenannte Beutenlay, der ca. 800 m hohe Hausberg von Münsingen, ermöglicht heute einen Blick in die Vergangenheit. Als alle Felder noch nicht maschinengerecht aufgeteilt und begradigt wurden, sah die Alb so aus, wie man sie hier noch sehen kann. Hutewälder, sogenannte einmähdige Wiesen (wurden nur einmal im Jahr gemäht), Schafweiden mit Wacholder auf artenreichem Kalkmagerrasen, Waldränder, Feldgehölze und Hecken sind auf engstem Raum zu bewundern.
Zahlreiche Aussichtspunkte, Liege- und Sitzmöglichkeiten lassen die Wanderer herunterkommen vom Alltag und ermöglichen es, die Besonderheiten der Gegend auf sich wirken zu lassen. Nicht selten sieht auch noch große Schafherden, die seit Hunderten wohl gehütet über die Weiden ziehen.
Mehr Wandertouren Meßkirch