Steinbruch-Panorama-Rundweg Nr. 4
Start in Solnhofen (Mittelfranken)
Der Steinbruch-Panorama-Rundweg bei Solnhofen führt ein paar Millionen Jahre zurück in eine Zeit, in der sich hier im Herzen Bayerns noch ein tropisches Meer befand. Das Meer hat sich schon lange zurückgezogen, zurückgeblieben sind die vielen kleinen Meeresbewohner, die heute versteinert in den schon bei den Römern beliebten Solnhofner Steinplatten für die Ewigkeit konserviert sind.
Von der Ruinenkirche Spindeltal zur Burgruine Wellheim
Start in Mörnsheim (Oberbayern)
Zwischen den Gemeinden Dollheim und Wellheim erstreckt sich eines der anmutigen Täler, die die Erdgeschichte hervorgebracht hat: das Urdonautal. Und auch wenn die Donau heute hier in der typischen Landschaft des Jura mit seinen hoch aufragenden Felsen nicht mehr fließt und sich zwischen der Altmühl und Schutter ein Trockental gebildet hat, so finden sich hier doch so zahlreiche Facetten einer landschaftlichen Schönheit, die ihresgleichen sucht.
Durch den sagenhaften Ludwigswald in Weißenburg
Start in Weißenburg i. Bay. (Mittelfranken)
Bekannt für ihre römische Geschichte ist die Stadt Weißenburg am Rande zwischen dem Altmühltal und dem Fränkischen Seenland im Süden von Nürnberg. Kaum bekannt ist jedoch die atemberaubende Natur auf dem Höhenzug oberhalb der mittelfränkischen Stadt. Auf ihm der romantische Ludwigswald. Er erhielt seinen Namen von Kaiser Ludwig IV., der Weißenburg den Stadtwald 1338 schenkte.
Vom Hahnenkammsee zum Hechlinger Hohlweg und Ruine St. Katharina
Start in Heidenheim (Mittelfranken)
Der älteste See, der im Fränkischen Seenland aufgestaut wurde, ist der Hahnenkammsee südlich von Hechlingen bei Heidenheim. Aber nicht nur in der Badesaison lohnt sich eine Wanderung am Übergang zum Altmühltal, denn es sind noch weitere Sehenswürdigkeiten direkt in der Nähe. Dazu zählt beispielsweise die Ruine der St.-Katharinen-Kapelle und der Hechlinger Hohlweg, den die Fuhrwerke in früheren Zeiten in den Sandstein gefräst haben.
Vom Münster in Heidenheim über den Rechenberg
Start in Heidenheim (Mittelfranken)
Bereits im 8. Jahrhundert wurde in Heidenheim ein Doppelkloster für Männer und Frauen gegründet, dessen Münster heute noch zu den Sehenswürdigkeiten im Altmühltal gilt. Ringsum der Hahnenkamm mit seinen luftigen Heideflächen und Magerrasen. Unter ihnen der Rechenberg mit fantastischer Aussicht ins Umland. Und tief im Wald versteckt sich eines der wunderschönen Geotope Bayerns: die sieben Quellen von Heidenheim.
Laibstädter Geschichtsweg
Start in Heideck (Mittelfranken)
Im Norden des Altmühltals am Übergang zum Fränkischen Seenland liegt die geschichtsträchtige Ortschaft Laibstadt im Landkreis Roth. Schon die Kelten und Germanen siedelten hier an den bewaldeten Berghängen im fruchtbaren Thalachtal. Und weil es hier so viel zu sehen und entdecken gibt, informieren zahlreiche Tafeln über die geologischen, geschichtlichen und kulturellen Gegebenheiten der Region. Der Laibstädter Geschichtsweg gehört übrigens zu den wenigen Premiumwanderwegen in Mittelfranken.
Espanrunde Thalmässing
Start in Thalmässing (Mittelfranken)
Etwa 50 Kilometer südlich von Nürnberg liegt in einem ausgedehnten Tal des Fränkischen Jura der Markt Thalmässing. Der geschichtsträchtige Ort ist ein idealer Ausgangspunkt für unzählige Wanderungen der Extraklasse. Durch die Höhen der Premiumwanderregion im Altmühltal führt ein idyllischer Wanderweg nach Weizenhofen: die 7 Kilometer lange Espanrunde, auch Wanderweg Nr. 3 genannt.
Auer Weideweg - Thalmässing Nr. 2
Start in Thalmässing (Mittelfranken)
An Wandermöglichkeiten mangelt es in dem beschaulichen Markt Thalmässing im schönen Altmühltal gewiss nicht. Neben drei Premiumwanderwegen sind auch unzählige weitere Touren ausgeschildert. Eine von ihnen ist der Wanderweg Nr. 2, der sogenannte Auer Weideweg, der durch die im Osten von Thalmässing gelegenen Wiesen, Felder und Wälder führt.
Mittelalterweg - Thalmässing
Start in Thalmässing (Mittelfranken)
Neben dem Vor- und Frühgeschichtsweg und dem Keltenweg gibt es in Thalmässing auch einen Rundweg, der sich mit der Zeit der Region im Mittelalter beschäftigt. Der gleichnamige Rundweg führt einmal auf die Anhöhen im Nordosten, dann auf die bewaldeten Hügel im Südosten der Gemeinde durch die idyllische - und geschichtsträchtige - Landschaft.
Kindinger Burgenweg
Start in Kinding (Oberbayern)
Das Altmühltal ist voller Burgen und Ruinen, die auf eine bewegte Zeit zurückblicken. Drei davon - oder besser gesagt ihre kaum noch erkennbaren Überreste - sind zwischen Kinding und Unteremmendorf zu finden. Eines der sehenswerten Geotope Bayerns, das Felsentor, markiert noch heute den Eingang zu einer dieser Burgen. Außerdem gibt es noch die Kindinger Klause, eine Höhle, die schon vor vielen Jahren Menschen Unterschlupf bot, und die nicht ganz so historische Römerbrücke bewundern.
Kirschgartenwanderung
Start in Spalt (Mittelfranken)
Das Spalter Hügelland ist berühmt für den Hopfenanbau, was ihm auch den passenden Namen Spalter Hopfenland eingebracht hat. Aber hier wächst nicht nur die Rankpflanze, deren rispigen Blütenstände zum Bierbrauen unerlässlich sind, sondern auch unzählige Kirschbäume, die die saftigen Wiesen im Frühjahr mit einem luftigen Weiß vom Blau des Himmels abheben. Und deshalb macht auch die Vielfalt in den Streuobstwiesen diese Region zu etwas ganz Besonderem.
Um den Altmühlsee
Start in Gunzenhausen (Mittelfranken)
Nordwestlich von Gunzenhausen liegt der Altmühlsee idyllisch im oberen Altmühltal. Der Stausee ist ideal zum Baden und entspannen. In den Sommermonaten bringt die MS Almühlsee Gäste zu den verschiedenen Seezentren. Der flache Uferweg erschließt den Altmühlsee in seiner ganzen Schönheit für Wanderer, inklusive der lagunenartig angelegten Vogelinsel, die ein wichtiges Schutzgebiet für Zugvögel darstellt und über einen Lehrpfad begehbar ist.
Eibachgrund Nr. 8
Start in Hilpoltstein (Mittelfranken)
Wer einmal die völlig unbekannten Schönheiten im Fränkischen Seenland in absoluter Ruhe genießen möchte, für den bietet sich der Rundweg Eibachgrund Nr. 8 durch die südlichen Vororte von Hilpoltstein an. Die ausgedehnten Wald- und Wiesenflächen sind nahezu gänzlich vom üblichen Tourismus verschont geblieben. Dafür gibt es neben der wunderschönen Natur auch einige historische Mühlengebäude und ein Stück des Gredl-Radweges zu bewundern.
Fuchsmühlweg Nr. 2
Start in Hilpoltstein (Mittelfranken)
Durch die stille Waldlandschaft zwischen Hilpoltstein und Heideck führt ein idyllischer Rundweg, vorbei an Weihern und alten Mühlen, die so typisch für das Fränkische Seenland im Süden von Nürnberg sind. Der Fuchsmühlweg Nr. 2 eignet sich perfekt für eine kleine Runde am Sonntagvormittag - mit anschließender Einkehr in die legendäre Fuchsmühle.
Loreleiweg
Start in Georgensgmünd (Mittelfranken)
Knapp 40 km südlich der Metropole Nürnberg vereinigen sich in Georgensgmünd die Fränkische und Schwäbische Rezat zur Rednitz. Die kleine Gemeinde ist ein hervorragender Ausgangspunkt für Wanderungen im Fränkischen Seenland, genauer gesagt: im Spalter Hügelland. Einer dieser wunderschönen Wanderwege ist der Loreleiweg, auf dem man nicht nur der herrlichen Natur, sondern auch der lebendigen Geschichte der Region begegnet.
Druidenweg
Start in Georgensgmünd (Mittelfranken)
Der knapp 15 km lange Druidenweg führt durch die romantischen Wälder im Spalter Hügelland vorbei am jüdischen Friedhof in Georgensgmünd, dem Mäbenberger Kuhstallcafé und jeder Menge stiller Sehenswürdigkeiten in der Natur zum sagenumwobenen Druidenstein. Und weil die Tour kaum Steigungen enthält, ist sie trotz ihrer Länge auch für unerfahrene Wanderer oder Familien eine echte Empfehlung.
Weiherweg
Start in Hilpoltstein (Mittelfranken)
Hier in Hofstetten bei Hilpoltstein begegnen sich das Fränkische Seenland und der Naturpark Altmühltal. Der gemütliche Rundgang entlang der vielen Weiher, nach dem der Rundweg benannt ist, verläuft nahezu ohne Höhenmeter und ist deshalb nicht nur für ungeübte Wanderer eine perfekte Möglichkeit, die herrliche Landschaft zu genießen, sondern auch für Familien mit Kindern.
Im Spalter Hügelland
Start in Spalt (Mittelfranken)
Im Norden des Fränkischen Seenlandes liegt das idyllische Städtchen Spalt, das namensgebend für die herrliche Wanderregion ringsum ist, das Spalter Hügelland, auch Spalter Hopfenland genannt. Der Wanderweg Brombachsee 22 verbindet auf einer Rundtour die Dörfer Massendorf und Pflugsmühle. Und weil wir schon gleich in der Nähe sind, bietet sich ein kurzer Abstecher zur malerischen Rhätsandsteinschlucht am Hang des Massenberges an: der Massendorfer Schlucht.
Durch den Dennenloher Wald zum Großlellenfelder Moor
Start in Unterschwaningen (Mittelfranken)
Direkt neben dem beliebten Schlosspark Dennenlohe, der für seine herrliche Rhododendronblüte bekannt ist, liegt ein weniger bekanntes, aber einzigartiges Fleckchen Natur am Rand des Dennenloher Forstes, das zu den echten Raritäten im mittelfränkischen Raum gehört. Die Rede ist vom Großlellenfelder Moor, das zu den sieben verbliebenen kleinen Moorflächen und Feuchtgebieten im südlichen mittelfränkischen Becken gehört, die alle im Landkreis Ansbach liegen.
Schleusenweg Hilpoltstein und Burgruine
Start in Hilpoltstein (Mittelfranken)
Fachwerkhäuser, eine Burgruine, Wasser in Hülle und Fülle - das alles hat die charmante Stadt Hilpoltstein im Landkreis Roth zu bieten. Eine wunderschöne und sehr abwechslungsreiche Rundwanderung zeigt die schönsten Sehenswürdigkeiten.
Von Hilpoltstein zur Schleuse Eckersmühlen
Start in Hilpoltstein (Mittelfranken)
Die Stadt Hilpoltstein am Übergang zwischen dem Fränkischen Seenland und dem Altmühltal ist nicht nur für seine historische Altstadt und die Burgruine bekannt, sondern auch für ihre hervorragenden Wandermöglichkeiten. Eine sehr gemütliche - aber dennoch recht abwechslungsreiche - Tour führt vom nördlichen Stadtrand zur Schleuse Eckersmühlen und durch die Felder und Wiesen wieder zurück.
Vom Klosterberg zur Burg Abenberg
Start in Abenberger Wald (Mittelfranken)
Das beschauliche Städtchen am Tor zum Fränkischen Seenland kann nicht nur mit der rund tausendjährigen Burg hoch über den Dächern des Ortes aufwarten. Hilpoltstein ist auch der Ort mit der ältesten Klöppeltradition in Westdeutschland, deren Geschichte im Burgmuseum hautnah erlebt werden kann. Ringsum stille Wälder und Wiesen sowie unzählige Teiche und Weiher für Naturliebhaber.
Weinberg-Rednitztal
Start in Roth (Mittelfranken)
Einer der idyllischsten Wanderwege im Stadtgebiet Roth, der durch die Gemeindeteile Rittersbach und Rothaurach führt, zeigt die typische Landschaft im Rednitztal und der Fränkischen Seenlandschaft auf engstem Raum. Wälder wechseln mit kleinen Weihern auf ausgedehnten Wiesen- und Ackerflächen ab. Ein ganz besonderes Highlight auf dem Weinberg-Rednitztal-Wanderweg ist sicherlich der Weinbergpark, eine historische Parkanlage aus dem 19. Jahrhundert mit wunderschönem Baumbestand.
Aurachtal
Start in Roth (Mittelfranken)
Eine nicht ganz so spektakuläre, dafür aber sehr idyllische Wanderung führt durch das verschlafene Aurachtal. Zwischen Roth und Schwabach, etwa drei Kilometer südwestlich der mittelfränkischen Stadt Roth, liegt Rothaurach, ein Ortsteil der Gemeinde Büchenbach. Durch das Dorf und das wunderschön naturbelassene Tal schlängelt sich die Aurach, bevor sie in die Rednitz mündet. Die perfekte Umgebung für eine entspannte Wanderung!
Büchenbach-Aurau Rundweg Nr. 3
Start in Büchenbach (Mittelfranken)
Manchmal sind es die stillen, unscheinbaren Touren, bei denen man das wahre Gesicht einer Region erkennen kann. Einer dieser Wanderwege, der durch die vom Tourismus noch völlig verschonten Ecken im Fränkischen Seenland führt, ist der Büchenbacher Rundweg Nr. 3. Romantische Weiher, schattige Wälder und uralte Fachwerk- und Sandsteinhäuser begleiten die Pfade auf Schritt und Tritt. Eine entspannte, kleine Tour rund um die Ortschaft Aurau bei Büchenbach.
Um den Großen Rothsee (Hauptsperre)
Start in Roth (Mittelfranken)
Zwischen Roth, Allersberg und Hilpoltstein liegt der Rothsee. Gut 200 Hektar ist der Stausee im Fränkischen Seenland groß und durch eine Staumauer getrennt. Während die Vorsperre für Badegäste reserviert ist, tummeln sich an der Hauptsperre auch Segelboote und Surfer. Ein leichter Rundweg führt um die Hauptsperre herum, vorbei an der Umweltstation des LBV und dem Fischlehrpfad mit jeder Menge interessanter Informationen zum Thema Rothsee und Natur.
Rundweg um den kleinen Rothsee (Vorsperre)
Start in Roth (Mittelfranken)
Im Gegensatz zum Großen Rothsee hat der Kleine Rothsee einen völlig anderen Charakter. An seinen Ufern befindet sich ein ausgedehntes Vogelschutzgebiet auf den teils trockenfallenden Uferzonen. Statt freier Wasserflächen findet man hier Schilf und Röhricht, das brütenden Wasservögeln einen idealen Unterschlupf bietet. Eine Umrundung ist auf einem barrierearmen Uferweg ein perfekter Sonntagnachmittagausflug für die ganze Familie.