Durch die wilde Riedenburgklamm zur Burg Prunn
Start in Riedenburg (Niederbayern)
Eine der schönsten Wanderungen auf dem Altmühltal-Panoramaweg führt von der Drei-Burgen-Stadt Riedenburg zur Burg Prunn, die auf einem steil abfallenden Jurafelsen thront. Die Herren von Prunn wählten den Ort für ihren zukünftigen Wohnsitz um 1200 mit Bedacht, denn von hier oben hat man einen atemberaubenden Ausblick über das grüne Flusstal der Altmühl. An weiteren Highlights mangelt es auf dem Rundweg keineswegs, denn er führt durch eine wildromantische Klamm, auf deren oberen Plattform ebenfalls ein herrlicher Ausblick wartet.
Von Kelheim durch die Weltenburger Enge
Start in Kelheim (Niederbayern)
Eine der schönsten Strecken auf den Altmühltal-Panoramaweg ist die letzte Etappe durch die Weltenburger Enge. Hier gibt es auch einen Rundweg, die Schlaufe 27, die von Kelheim an der Donau entlang bis zum legendären Kloster Weltenburg führt. Über die Donau existiert bis heute an dem berühmten Kloster keine Brücke, hinüber geht es nur mit der Zille, einem alten Fischerboot.
Kindinger Burgenweg
Start in Kinding (Oberbayern)
Das Altmühltal ist voller Burgen und Ruinen, die auf eine bewegte Zeit zurückblicken. Drei davon - oder besser gesagt ihre kaum noch erkennbaren Überreste - sind zwischen Kinding und Unteremmendorf zu finden. Eines der sehenswerten Geotope Bayerns, das Felsentor, markiert noch heute den Eingang zu einer dieser Burgen. Außerdem gibt es noch die Kindinger Klause, eine Höhle, die schon vor vielen Jahren Menschen Unterschlupf bot, und die nicht ganz so historische Römerbrücke bewundern.
Wacholderwanderweg - Tour durch die Oberpfälzer Toskana
Start in Schmidmühlen (Oberpfalz)
Das Lauterachtal, das sich zwischen Schmidmühlen und Kastl durch die nördliche Oberpfalz zieht, gehört zu den ganz besonderen Kleinoden im Jura. An den Flanken der Kuppen beidseits der romantisch dahinplätschernden Jurabaches zieren skurrile Felsformationen den Weg, die aus den Schwammriffen eines tropischen Meeres stammen. Häufig geht es direkt durch die duftenden Wacholderheiden, die dem Lauterachtal den Namen Bayerische Toskana eingebracht haben. Zwischendurch immer wieder kleine Marktflecken und Dörfer, die mit wunderschönen alten Rathäusern auf historischen Marktplätzen, Burgen, Ruinen und natürlich Kirchen weitere Highlights auf der Tour bilden. Hier im Lauterachtal ist auch die letzte Kinderstube der Großen Hufeisennase, einer Fledermausart, die es sonst nirgendwo mehr in Deutschland gibt.
Wacholderwanderweg Lauterachtal - Etappe 1
Start in Schmidmühlen (Oberpfalz)
Die erste Etappe des Wacholderwanderweges startet in Schmidtmühlen, einem idyllischen Marktflecken im Lauterachtal. Neben drei Schlössern ist vor allem der Marktplatz mit seinen hübschen Fachwerkhäusern einen Besuch wert. Von hier aus geht es hinauf in den Wald, um schließlich auf halber Höhe des Hanges hoch über dem Lauterachtal durch die Wacholderheiden zu wandern.
Wacholderwanderweg Lauterachtal - Etappe 2
Start in Hohenburg (Oberpfalz)
Auch der zweite Teil des Wacholderwanderweges hat seine ganz besonderen Highlights. Von Hohenburg geht es am Hang des Lauterachtals über Wälder und Wacholderheiden durch die kaum besiedelte Landschaft. Ab Ransbach wechselt der idyllische Weg ans andere Ufer der Lauterach, um dann über den Bergrücken bis nach Kastl zu führen. Das Gebiet zwischen Hohenburg und Kastl im Naturpark Hirschwald hat eine Besonderheit. Direkt am Radweg, der die Lauterach flankiert, liegt der Truppenübungsplatz Hohenfels, auf dessen Spitze die Ruinen der ehemaligen Burganlage sichtbar ist.
Mittelalterweg - Thalmässing
Start in Thalmässing (Mittelfranken)
Neben dem Vor- und Frühgeschichtsweg und dem Keltenweg gibt es in Thalmässing auch einen Rundweg, der sich mit der Zeit der Region im Mittelalter beschäftigt. Der gleichnamige Rundweg führt einmal auf die Anhöhen im Nordosten, dann auf die bewaldeten Hügel im Südosten der Gemeinde durch die idyllische - und geschichtsträchtige - Landschaft.
Auer Weideweg - Thalmässing Nr. 2
Start in Thalmässing (Mittelfranken)
An Wandermöglichkeiten mangelt es in dem beschaulichen Markt Thalmässing im schönen Altmühltal gewiss nicht. Neben drei Premiumwanderwegen sind auch unzählige weitere Touren ausgeschildert. Eine von ihnen ist der Wanderweg Nr. 2, der sogenannte Auer Weideweg, der durch die im Osten von Thalmässing gelegenen Wiesen, Felder und Wälder führt.
Espanrunde Thalmässing
Start in Thalmässing (Mittelfranken)
Etwa 50 Kilometer südlich von Nürnberg liegt in einem ausgedehnten Tal des Fränkischen Jura der Markt Thalmässing. Der geschichtsträchtige Ort ist ein idealer Ausgangspunkt für unzählige Wanderungen der Extraklasse. Durch die Höhen der Premiumwanderregion im Altmühltal führt ein idyllischer Wanderweg nach Weizenhofen: die 7 Kilometer lange Espanrunde, auch Wanderweg Nr. 3 genannt.
Wacholderwanderweg Lauterachtal - Etappe 3 (Rundweg in Kastl)
Start in Kastl (Oberpfalz)
Die dritte Etappe des Wacholderwanderweges fasst auf einem kurzen Rundweg noch einmal alle landschaftlichen Highlights zusammen. Herrliche Buchenwälder über Kastl, Trockenrasen und natürlich die wunderschönen Wacholderheiden. Sie führt über den historischen Marktplatz in Kastl mit dem alten Rathaus, vorbei an der Klosterkirche hinauf ins Hochholz, in dem der Weg ein Stück über einen Waldlehrpfad führt.
Thanngraben und Schwarzachtal
Start in Schwarzenbruck (Mittelfranken)
Gleich zwei der Highlights im Nürnberger Land vereint die Wanderung von Schwarzenbruck durch den Thanngraben nach Altenthann und zurück durch das idyllische Schwarzachtal. Die verborgene Sandsteinschlucht ist noch einer der Geheimtipps in der Region. Durch ein schattiges Fichtenwäldchen schlängelt sich der Bach, springt durch lichtes Buschwerk und wird später zu einer kleinen Schlucht. Ab Altenthann geht es dann entlang der Schwarzach zurück zu den Fröschauer Weihern.
Schwarzachklamm und Brückkanal
Start in Schwarzenbruck (Mittelfranken)
Eine der berühmtesten Schluchten liegt gleich am Ortsrand von Nürnberg in Schwarzenbruck. In diesem Abschnitt hat sich die Schwarzach im Laufe von tausenden von Jahren ihr Bett in den Sandstein gefressen und eine atemberaubende Klamm hinterlassen. Neben der Schwarzachklamm ist sicherlich auch der Alte Kanal, wie der stillgelegte Ludwigskanal von den Nürnbergern genannt wird, ein absolutes Highlight, das uns auf dem Rückweg begleitet.