Durch den Dennenloher Wald zum Großlellenfelder Moor
Start in Unterschwaningen (Mittelfranken)
Direkt neben dem beliebten Schlosspark Dennenlohe, der für seine herrliche Rhododendronblüte bekannt ist, liegt ein weniger bekanntes, aber einzigartiges Fleckchen Natur am Rand des Dennenloher Forstes, das zu den echten Raritäten im mittelfränkischen Raum gehört. Die Rede ist vom Großlellenfelder Moor, das zu den sieben verbliebenen kleinen Moorflächen und Feuchtgebieten im südlichen mittelfränkischen Becken gehört, die alle im Landkreis Ansbach liegen.
Um den Altmühlsee
Start in Gunzenhausen (Mittelfranken)
Nordwestlich von Gunzenhausen liegt der Altmühlsee idyllisch im oberen Altmühltal. Der Stausee ist ideal zum Baden und entspannen. In den Sommermonaten bringt die MS Almühlsee Gäste zu den verschiedenen Seezentren. Der flache Uferweg erschließt den Altmühlsee in seiner ganzen Schönheit für Wanderer, inklusive der lagunenartig angelegten Vogelinsel, die ein wichtiges Schutzgebiet für Zugvögel darstellt und über einen Lehrpfad begehbar ist.
Vom Münster in Heidenheim über den Rechenberg
Start in Heidenheim (Mittelfranken)
Bereits im 8. Jahrhundert wurde in Heidenheim ein Doppelkloster für Männer und Frauen gegründet, dessen Münster heute noch zu den Sehenswürdigkeiten im Altmühltal gilt. Ringsum der Hahnenkamm mit seinen luftigen Heideflächen und Magerrasen. Unter ihnen der Rechenberg mit fantastischer Aussicht ins Umland. Und tief im Wald versteckt sich eines der wunderschönen Geotope Bayerns: die sieben Quellen von Heidenheim.
Vom Hahnenkammsee zum Hechlinger Hohlweg und Ruine St. Katharina
Start in Heidenheim (Mittelfranken)
Der älteste See, der im Fränkischen Seenland aufgestaut wurde, ist der Hahnenkammsee südlich von Hechlingen bei Heidenheim. Aber nicht nur in der Badesaison lohnt sich eine Wanderung am Übergang zum Altmühltal, denn es sind noch weitere Sehenswürdigkeiten direkt in der Nähe. Dazu zählt beispielsweise die Ruine der St.-Katharinen-Kapelle und der Hechlinger Hohlweg, den die Fuhrwerke in früheren Zeiten in den Sandstein gefräst haben.
Schönfeldweg
Start in Ansbach (Mittelfranken)
Ganz am Rande des Naturparks Frankenhöhe liegt Ansbach, die Regierungshauptstadt von Mittelfranken. Ringsum erstreckt sich eine sanfte Hügellandschaft, die voller Überraschungen steckt. Der gut 16 km lange Schönfeldweg passiert einige dieser versteckten Naturschönheiten. Vom Bocksberg geht es zum Naturschutzgebiet Scheerweiher und weiter nach Dornberg, in dem die ersten Stadtherren von Ansbach ansässig waren.
Kirschgartenwanderung
Start in Spalt (Mittelfranken)
Das Spalter Hügelland ist berühmt für den Hopfenanbau, was ihm auch den passenden Namen Spalter Hopfenland eingebracht hat. Aber hier wächst nicht nur die Rankpflanze, deren rispigen Blütenstände zum Bierbrauen unerlässlich sind, sondern auch unzählige Kirschbäume, die die saftigen Wiesen im Frühjahr mit einem luftigen Weiß vom Blau des Himmels abheben. Und deshalb macht auch die Vielfalt in den Streuobstwiesen diese Region zu etwas ganz Besonderem.
Im Spalter Hügelland
Start in Spalt (Mittelfranken)
Im Norden des Fränkischen Seenlandes liegt das idyllische Städtchen Spalt, das namensgebend für die herrliche Wanderregion ringsum ist, das Spalter Hügelland, auch Spalter Hopfenland genannt. Der Wanderweg Brombachsee 22 verbindet auf einer Rundtour die Dörfer Massendorf und Pflugsmühle. Und weil wir schon gleich in der Nähe sind, bietet sich ein kurzer Abstecher zur malerischen Rhätsandsteinschlucht am Hang des Massenberges an: der Massendorfer Schlucht.
Durch den sagenhaften Ludwigswald in Weißenburg
Start in Weißenburg i. Bay. (Mittelfranken)
Bekannt für ihre römische Geschichte ist die Stadt Weißenburg am Rande zwischen dem Altmühltal und dem Fränkischen Seenland im Süden von Nürnberg. Kaum bekannt ist jedoch die atemberaubende Natur auf dem Höhenzug oberhalb der mittelfränkischen Stadt. Auf ihm der romantische Ludwigswald. Er erhielt seinen Namen von Kaiser Ludwig IV., der Weißenburg den Stadtwald 1338 schenkte.
Schäferweg
Start in Nördlingen (Schwaben)
Vor rund 15 Millionen Jahren krachte es ganz gewaltig, als ein über 1000 Meter großer Asteroid in Bayern einschlug und einen gut 20 Kilometer großen Krater hinterließ, den wir heute das Nördlinger Ries nennen. Einige der schönsten Highlights in der Natur des Geopark Ries verbindet der Schäferweg. Der Rundweg durch den Meteoritenkrater startet im Süden von Nördlingen auf dem Galgenberg, führt über die Marienhöhe mit dem Hexenfelsen zum Adlersberg. Durch die riestypische Wacholderheide geht es zum Geotop Lindle, einem aufgelassenen Steinbruch, vorbei an einer ehemaligen Burganlage und dem Riegelberg. An dessen Fuß finden wir die Überreste eines römischen Gutshofs, weiter oben die Ofnethöhlen.
Vom Klosterberg zur Burg Abenberg
Start in Abenberger Wald (Mittelfranken)
Das beschauliche Städtchen am Tor zum Fränkischen Seenland kann nicht nur mit der rund tausendjährigen Burg hoch über den Dächern des Ortes aufwarten. Hilpoltstein ist auch der Ort mit der ältesten Klöppeltradition in Westdeutschland, deren Geschichte im Burgmuseum hautnah erlebt werden kann. Ringsum stille Wälder und Wiesen sowie unzählige Teiche und Weiher für Naturliebhaber.
Über den Keltenweg vom Ipf zum Goldberg
Start in Bopfingen (Stuttgart und Umgebung)
Am Westrand des Nördlinger Ries, einem riesigen Krater, den ein Meteorit bei seinem Einschlag vor 15 Millionen Jahren hier hinterlassen hat, erhebt sich der 668 Meter hohe einsame Zeugenberg Ipf nahe der Stadt Bopfingen. Schon lange vermutete man, dass sich hier schon früh Menschen ansiedelten. Neuere Erkenntnisse bezeugen, dass hier einst ein mächtiger Keltenfürst herrschte. Auf den Spuren der bewegten Geschichte rund um Bopfingen entführt der Keltenweg auf eine Zeitreise in die spannende Geschichte der Region.
Loreleiweg
Start in Georgensgmünd (Mittelfranken)
Knapp 40 km südlich der Metropole Nürnberg vereinigen sich in Georgensgmünd die Fränkische und Schwäbische Rezat zur Rednitz. Die kleine Gemeinde ist ein hervorragender Ausgangspunkt für Wanderungen im Fränkischen Seenland, genauer gesagt: im Spalter Hügelland. Einer dieser wunderschönen Wanderwege ist der Loreleiweg, auf dem man nicht nur der herrlichen Natur, sondern auch der lebendigen Geschichte der Region begegnet.
Druidenweg
Start in Georgensgmünd (Mittelfranken)
Der knapp 15 km lange Druidenweg führt durch die romantischen Wälder im Spalter Hügelland vorbei am jüdischen Friedhof in Georgensgmünd, dem Mäbenberger Kuhstallcafé und jeder Menge stiller Sehenswürdigkeiten in der Natur zum sagenumwobenen Druidenstein. Und weil die Tour kaum Steigungen enthält, ist sie trotz ihrer Länge auch für unerfahrene Wanderer oder Familien eine echte Empfehlung.
Büchenbach-Aurau Rundweg Nr. 3
Start in Büchenbach (Mittelfranken)
Manchmal sind es die stillen, unscheinbaren Touren, bei denen man das wahre Gesicht einer Region erkennen kann. Einer dieser Wanderwege, der durch die vom Tourismus noch völlig verschonten Ecken im Fränkischen Seenland führt, ist der Büchenbacher Rundweg Nr. 3. Romantische Weiher, schattige Wälder und uralte Fachwerk- und Sandsteinhäuser begleiten die Pfade auf Schritt und Tritt. Eine entspannte, kleine Tour rund um die Ortschaft Aurau bei Büchenbach.
Steinbruch-Panorama-Rundweg Nr. 4
Start in Solnhofen (Mittelfranken)
Der Steinbruch-Panorama-Rundweg bei Solnhofen führt ein paar Millionen Jahre zurück in eine Zeit, in der sich hier im Herzen Bayerns noch ein tropisches Meer befand. Das Meer hat sich schon lange zurückgezogen, zurückgeblieben sind die vielen kleinen Meeresbewohner, die heute versteinert in den schon bei den Römern beliebten Solnhofner Steinplatten für die Ewigkeit konserviert sind.
Sagenwanderweg Büchenbachrunde
Start in Büchenbach (Mittelfranken)
Bei der Neugründung um das Jahr 800 bekam der Königshof Schwabach den Heidenbergforst zugeschrieben. Seit dem 14. Jahrhundert - zunächst unter der Herrschaft der Burggrafen von Nürnberg, dann der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach - wurde der Heidenberg von Kammerstein aus verwaltet. Die berühmten Heidenberghirsche, die immer wieder die Felder der Bauern verwüsteten, gibt es heute nicht mehr. Wohl aber sind noch die mittelalterlichen Reichsstraßen zu erkennen, die über Kühedorf in die Reichsstadt Nürnberg führten. Die Wandertour über den Hausberg der Schwabacher wird von unzähligen Sagen und Legenden begleitet, die immer wieder für Kurzweil sorgen.
Aurachtal
Start in Roth (Mittelfranken)
Eine nicht ganz so spektakuläre, dafür aber sehr idyllische Wanderung führt durch das verschlafene Aurachtal. Zwischen Roth und Schwabach, etwa drei Kilometer südwestlich der mittelfränkischen Stadt Roth, liegt Rothaurach, ein Ortsteil der Gemeinde Büchenbach. Durch das Dorf und das wunderschön naturbelassene Tal schlängelt sich die Aurach, bevor sie in die Rednitz mündet. Die perfekte Umgebung für eine entspannte Wanderung!
Von der Marienquelle zum Pilzlehrpfad Heidenberg
Start in Büchenbach (Mittelfranken)
Der Heidenberg südlich von Schwabach ist immer für eine erlebnisreiche Wanderung zu empfehlen. Unzählige lokale, aber auch der eine oder andere Fernwanderwege wie beispielsweise der Jakobsweg von Schwabach nach Öttigen passieren die bewaldete Anhöhe. Zusammen mit dem Jakobsweg verläuft ein Lehrpfad, der Pilzpfad, auf dem allerhand Wissenswertes auf Infotafeln zu erfahren ist. Sehenswert ist natürlich auch die Marienquelle. Diese Rundwanderung verbindet beide Attraktionen auf dem Heidenberg.
Weinberg-Rednitztal
Start in Roth (Mittelfranken)
Einer der idyllischsten Wanderwege im Stadtgebiet Roth, der durch die Gemeindeteile Rittersbach und Rothaurach führt, zeigt die typische Landschaft im Rednitztal und der Fränkischen Seenlandschaft auf engstem Raum. Wälder wechseln mit kleinen Weihern auf ausgedehnten Wiesen- und Ackerflächen ab. Ein ganz besonderes Highlight auf dem Weinberg-Rednitztal-Wanderweg ist sicherlich der Weinbergpark, eine historische Parkanlage aus dem 19. Jahrhundert mit wunderschönem Baumbestand.
Drei-Gründles-Weg Roßtal
Start in Roßtal (Mittelfranken)
Vorbei an kleinen Teichen, wunderschönen alten Fachwerkhäusern, Wald und Feld führt der Drei-Gründles-Weg von Roßtal durch die Gemeindeteile Trettendorf, Buchschwabach, Deferndorf und Ödenreuth im Landkreis Fürth. Und weil Roßtal im zweiten Weltkrieg von den Bomben verschont blieb, findet man hier auch heute noch zahlreiche Bauten mit lebhafter Geschichte. Allen voran die frühromanische Krypta in der St. Laurentiuskirche, die zu den ältesten Bauwerken Frankens gehört.
Rednitz-Rezat-Weg
Start in Rednitzhembach (Mittelfranken)
Immer am Fluss entlang, heißt es auf dem Rednitz-Rezat-Weg von Rednitzhembach nach Spalt. Es geht vorbei an den abwechslungsreichen Landschaften des Fränkischen Seenlandes. Mal über bewaldete Hochufer, mal durch weite Talwiesen hinein ins berühmte Spalter Hügelland mit seinen unzähligen Hopfengärten. Kulturelle Highlights am Wegesrand reichen von historischen Altstädten, dem Schloss Ratibor, Museen und vielen wunderschönen Kirchen und Baudenkmälern bis hin zu Kunstwegen. Gemütliche fänkischen Gaststätten und Biergärten laden zwischendurch zu einer Rast ein.
Auf dem Kunstweg durch Rednitzhembach
Start in Rednitzhembach (Mittelfranken)
Dass Kunst nicht langweilig sein muss und dazu auch noch wunderbar in die Natur eingebettet sein kann, das beweist der Kunstweg in Rednitzhembach. Zum Teil stehen die inzwischen über 50 Skulpturen und Kunstwerke im Ort, gut die Hälfte der Strecke führt allerdings entlang der Rednitz oder durch den Wald. Hier finden sich immer wieder offene Sandstellen, die auf die Lage entlang der Sandachse Franken hinweisen.
Von der Ruinenkirche Spindeltal zur Burgruine Wellheim
Start in Mörnsheim (Oberbayern)
Zwischen den Gemeinden Dollheim und Wellheim erstreckt sich eines der anmutigen Täler, die die Erdgeschichte hervorgebracht hat: das Urdonautal. Und auch wenn die Donau heute hier in der typischen Landschaft des Jura mit seinen hoch aufragenden Felsen nicht mehr fließt und sich zwischen der Altmühl und Schutter ein Trockental gebildet hat, so finden sich hier doch so zahlreiche Facetten einer landschaftlichen Schönheit, die ihresgleichen sucht.
Auf den Dillenberg zum Druidenstein
Start in Cadolzburg (Mittelfranken)
Zwar gibt es den legendären Druidenstein bei Cadolzburg schon lange nicht mehr, seine geheimnisvolle Aura lockt aber trotzdem immer wieder neugierige Wanderer auf den Dillenberg. Und das nicht ohne Grund, denn hier oben ist es herrlich ruhig und man kann wunderbar die Natur genießen.
Auf den Spuren der Markgrafen in Burgbernheim
Start in Burgbernheim (Mittelfranken)
Die Frankenhöhe ist immer noch ein Geheimtipp für Naturfreunde. Im nördlichen Teil des Naturparks liegt der staatlich anerkannte Erholungsort Burgbernheim mit seinen wunderschönen alten Fachwerkhäusern, dem ehemaligen Markgrafenschloss und dem Kurhaus Wildbad. Und drumherum gibte es an die 30.000 Obstbäume. Da wundert es nicht, dass die Tour gerade im Frühjahr zur Apfelblüte und im Herbst, wenn die Früchte reif sind, ganz besonders zu empfehlen ist.
Durch das Naturschutzgebiet Hainberg
Start in Oberasbach (Mittelfranken)
Eines der drei Naturschutzgebiete der Stadt Nürnberg ist der Hainberg an der Stadtgrenze zum Landkreis Fürth. Das ehemalige Truppenübungsgelände beherbergt seltene Offenflächen auf sandigem Untergrund, die Raritäten in der Flora und Fauna einen Lebensraum bieten.