Von Münzinghof über Gaisloch nach Velden
Start in Velden (Mittelfranken)
Abechslungsreiche Streckenwanderung von Münzinghof über die Gaisloch-Höhle nach Velden. Weitere Highlights unterwegs sind die Andreaskirche (ebenfalls eine Höhle), das Ankatal, die Pegnitz und der Uferweg bei Velden.
Karstkundlicher
Start in Neuhaus a.d.Pegnitz (Oberfranken)
Dass die Fränkische Alb aus einer zerklüfteten Karstlandschaft besteht, die nicht nur hier und da skurrile Felsen, sondern auch unzählige Höhlen zum Vorschein bringt, zeigt eine Wanderung auf dem Karstkundlichen Wanderpfad bei Neuhaus an der Pegnitz im Veldensteiner Forst. Den Höhepunkt der Tour bildet die Tropfsteinhöhle Maximiliansgrotte, die ganze 1,2 Kilometer in den Berg hineinreicht und in den Sommermonaten besichtigt werden kann.
Kammerweiher Pegnitzauen
Start in Auerbach in der Oberpfalz (Oberpfalz)
Ein Abschnitt, in dem die Pegnitz noch naturnah mäandrieren darf, ist das Naturschutzgebiet Pegnitzauen zwischen Ranna und Michelfeld in der Oberpfalz. Und weil der Fluss mit seinen vielschichtigen Strukturen und den angrenzenden Auen einen ganz besonderen Lebensraum bietet, haben hier zahlreiche Tiere und Pflanzen, die es sonst kaum noch irgendwo gibt, eine letzte Rückzugsmöglichkeit gefunden.
Vom Wildgehege Hufeisen zu den Eislöchern und dem Kleinen Lochstein
Start in Veldensteiner Forst (Oberfranken)
In punkto Natur ist im Veldensteiner Forst so einiges unter den hohen Wipfeln der Bäume versteckt, das den Wanderer überrascht. Da sind nicht nur skurrile Felsen und Höhlen, sondern auch ein wunderschönes kleines Wildgehege namens Hufeisen, das nicht nur Kindern, sondern auch erwachsenen Menschen das Herz höher schlagen lässt.
Hohler Fels und Happurger Baggersee
Start in Pommelsbrunn (Mittelfranken)
Abwechslungsreiche Wanderung von Pommelsbrunn zum Hohlen Fels mit fantastischer Aussicht auf den Happurger Stausee. Anschließend geht es hinab nach Happurg und rund um den Baggersee.
Happurger Stausee
Start in Happurg (Mittelfranken)
Schöne Rundwanderung von Happurg um den Happurger Stausee im Nürnberger Land.
Archäologischer bei Speikern
Start in Neunkirchen a. Sand (Mittelfranken)
Der Archäologischer Rundwanderweg bei Speikern informiert über Geschichte und Geologie der Region und führt an Hügelgräbern und einem alten Festungswall vorbei. Höhepunkt der Wanderung ist die wunderschöne Aussicht vom Gipfel des Glatzensteins.
Teufelshöhle, Skywalk und Klumpertal
Start in Pottenstein (Oberfranken)
Rings um Pottenstein lassen sich auf jedem Wanderweg die herrlichen Naturschönheiten bewundern. Eine ganz besonders erlebnisreiche Tour führt von der Sommerrodelbahn und dem Skywalk mit herrlichem Blick über das Weihersbachtal ins idyllische Klumpertal. Und natürlich darf auch die berühmte Teufelshöhle nicht auf der Rundwanderung durch die Felsenlandschaft der Fränkischen Schweiz fehlen.
Ailsbachtal Behringersmühle
Start in Gößweinstein (Oberfranken)
Ein noch recht wenig frequentiertes Fleckchen in der Fränkischen Schweiz ist das Untere Ailsbachtal zwischen Behringersmühle und Oberailsfeld. Hier präsentiert sich die Natur von ihrer idyllischen Seite. Vorbei an feuchten Uferzonen, in denen im Mai der Frauenschuh blüht, führt der Rundweg zu kleineren Felsformationen im Wald über dem Ailsbach, über Felder und Trockenhänge zur Konstantinengrotte, die schon seit mehr als 100 Jahren für Feste genutzt wird.
Vom Birkensee durch das Röthenbachtal
Start in Röthenbach an der Pegnitz (Mittelfranken)
Zwischen Schwaig und Diepersdorf liegt versteckt im Nürnberger Reichswald der Birkensee, bekannt für seine freizügige Badekultur in den Sommermonaten. Von den Badegästen ahnt jedoch kaum jemand, welch wunderschönes Tal der Röthenbach hier geschaffen hat. Auf dem wildromantischen Rundweg spendet an heißen Tagen das Röthenbachtal herrlich kühlen Schatten.
Binnensanddünen im Nürnberger Land
Start in Winkelhaid (Mittelfranken)
Tief drinnen im Wald zwischen Altdorf und Leinburg im Nürnberger Land verstecken sich urzeitliche Relikte aus der letzten Eiszeit. Die seltenen Binnendünen sind aus Flugsand entstanden und bis zu 40 m mächtig. Sie sind Teil eines der größten Dünenfelder in ganz Bayern. Idyllische Heideflächen und Silbergrasfluren überziehen inzwischen die Terrassensande. Irgendwann werden sie gänzlich verschwunden sein, weil sich Büsche und Bäume ansiedeln. Inzwischen kann man sie aber noch lange - genauso wie die seltenenen Flechtenkiefernwälder ringsum - bei einer Wanderung bewundern.
Rundweg Sophienhöhle und Burg Rabenstein
Start in Waischenfeld (Oberfranken)
Zwei der bekanntesten Täler der Fränkischen Schweiz sind das idyllische Wiesenttal und das Ailsbachtal. Oben auf dem Bergrücken thronen unzählige Ruinen und Burgen, die an längst vergangene Zeiten erinnern. Eine von ihnen ist die Burg Rabenstein, die auch heute noch in hoheitlichem Glanz erstrahlt. Tief im Berg sind weitere prunkvolle Säle mit Tropfsteinformationen in der Sophienhöhle verborgen. Der Rundweg verbindet die beiden Highlights mit der sagenhaften Natur der Region.
Höhlenwanderung um Muggendorf
Start in Wiesenttal (Oberfranken)
Geheimnisvolle Höhlen, herrliche Aussichten, Wald und Wasser - all das bietet der Rundweg um Muggendorf. Da ist nicht nur die Oswaldhöhle, die tropfsteinreiche Rosenmüllerhöhle, die Versturzhöhle Riesenburg und das Quackenschloss, sondern auch der Aussichtsturm Hohes Kreuz auf dem Hohlen Berg und der Adlerstein mit Panoramablick, sondern auch die Wiesent und die Aufseß mit ihren idyllischen Tälern. Bitte nehmt unbedingt eine Taschenlampe für die vielen Höhlen mit!
Entdeckertour auf die Ehrenbürg
Start in Kirchehrenbach (Oberfranken)
Einer der drei heiligen Berge der Franken ist die Ehrenbürg, ein Zeugenberg der Fränkischen Alb bei Forchheim. Seine Doppelkuppe ist schon von Weitem sichtbar. Die Nordkuppe bildet das 514 m hohe Walberla mit der Walburgis-Kapelle, die Südkuppe der 532 m hohe Rodenstein. Im Volksmund wird der Name Walberla oft für die gesamte Ehrenbürg verwendet. Je nachdem, von welcher Seite man den Berg betrachtet, bietet er ein völlig anderes Bild. Am Westhang lassen extreme Temperaturschwankungen nur Trocken- und Magerrasen wachsen, während die nordöstliche Flanke von dichtem Wald überzogen ist. Unsere prähistorischen Vorfahren haben die besondere Lage genutzt, das weitläufige Gipfelplateau zu besiedeln.
Rundweg durch das Naturschutzgebiet Pegnitztal Ost
Start in Nürnberg (Mittelfranken)
Eines der innerstädtischen Naturschutzgebiete von Nürnberg ist das Pegnitztal Ost. Hier könnt ihr vom Wöhrder See bis fast nach Schwaig kilometerweit durch die Pegnitzauen wandern. Am Wegesrand zwei alte Schlösser und ein Industriekulturdenkmal, das Hammerwerk in Laufamholz.
Steinbrüche am Schmausenbuck Nürnberg
Start in Nürnberg (Mittelfranken)
Der Schmausenbuck im Osten des Nürnberger Stadtgebietes ist wegen des dort ansässigen Nürnberger Tiergartens bestens bekannt. Was allerdings nicht alle wissen, ist, dass die rund 390 m hohe bewaldete Anhöhe auch eines der Abbaugebiete des sogenannten Burgsandsteins ist, der für viele berühmte Bauten der Stadt verwendet wurde. Die ehemaligen Steinbrüche dort im Nürnberger Reichswald sind heute vom Landesamt für Umweltschutz als wertvolles Geotop ausgewiesen.
Wacholderwanderweg Lauterachtal - Etappe 3 (Rundweg in Kastl)
Start in Kastl (Oberpfalz)
Die dritte Etappe des Wacholderwanderweges fasst auf einem kurzen Rundweg noch einmal alle landschaftlichen Highlights zusammen. Herrliche Buchenwälder über Kastl, Trockenrasen und natürlich die wunderschönen Wacholderheiden. Sie führt über den historischen Marktplatz in Kastl mit dem alten Rathaus, vorbei an der Klosterkirche hinauf ins Hochholz, in dem der Weg ein Stück über einen Waldlehrpfad führt.
Geopfad Plankenfels
Start in Plankenfels (Oberfranken)
Noch fast völlig unentdeckt vom Trubel des Tourismus in der Fränkischen Schweiz ist das idyllische Lochautal, das Wanderer jeden Alters einlädt, die Ruhe in der Natur zu genießen. Das Lochautal mit seinen ausgeprägten Auen und vielfältigen Biotopen gehört zu den längsten Tälern der Fränkischen Alb, die noch nicht besiedelt oder durch Verkehrswege zerschnitten sind. An seiner Flanke liegt das Felsmassiv Plankenstein, von dem aus man eine herrliche Rundumsicht hat.
Vom Valznerweiher zum Eisweiher
Start in Nürnberg (Mittelfranken)
Das Stadtgebiet von Nürnberg birgt jede Menge grüne Oasen, die man hier vielleicht gar nicht vermuten mag. Eine beschauliche Tour, die sich zu jeder Jahreszeit in einem anderen Licht zeigt, ist der Rundweg vom Valznerweiher durch den Lorenzer Reichswald bis zum Eisweiher am Rande von Fischbach. Ein kurzes Stück führt die Tour über den Walderlebnispfad, der direkt am Valznerweiher liegt.
Thanngraben und Schwarzachtal
Start in Schwarzenbruck (Mittelfranken)
Gleich zwei der Highlights im Nürnberger Land vereint die Wanderung von Schwarzenbruck durch den Thanngraben nach Altenthann und zurück durch das idyllische Schwarzachtal. Die verborgene Sandsteinschlucht ist noch einer der Geheimtipps in der Region. Durch ein schattiges Fichtenwäldchen schlängelt sich der Bach, springt durch lichtes Buschwerk und wird später zu einer kleinen Schlucht. Ab Altenthann geht es dann entlang der Schwarzach zurück zu den Fröschauer Weihern.
Schwarzachklamm und Brückkanal
Start in Schwarzenbruck (Mittelfranken)
Eine der berühmtesten Schluchten liegt gleich am Ortsrand von Nürnberg in Schwarzenbruck. In diesem Abschnitt hat sich die Schwarzach im Laufe von tausenden von Jahren ihr Bett in den Sandstein gefressen und eine atemberaubende Klamm hinterlassen. Neben der Schwarzachklamm ist sicherlich auch der Alte Kanal, wie der stillgelegte Ludwigskanal von den Nürnbergern genannt wird, ein absolutes Highlight, das uns auf dem Rückweg begleitet.
Auf den Vulkankegel Rauher Kulm
Start in Neustadt am Kulm (Oberpfalz)
Mitten in einem Waldsockel im sanften Hügelland des Stiftlandes erhebt sich ein urzeitlicher Berg, der schon weit aus der Ferne zu erkennen ist. Vor 25 Millionen Jahren ist er entstanden, der Vulkankegel Rauher Kulm. Damals, als sich die Erdkruste auffaltete und sich die Alpen bildeten, entstanden hier in der heutigen Oberpfalz tiefe Risse im Untergrund. Aus 50 km Tiefe stieg das Magma auf, erreichte aber nie die Oberfläche, sondern erstarrte kurz davor. Erosion trug im Laufe der Jahre die oberen Erdschichten ab, sodass seine freigelegten Basaltsäulen heute zu den schönsten Naturwundern Deutschlands gehören.