Rundweg Sophienhöhle und Burg Rabenstein
Start in Waischenfeld (Oberfranken)
Zwei der bekanntesten Täler der Fränkischen Schweiz sind das idyllische Wiesenttal und das Ailsbachtal. Oben auf dem Bergrücken thronen unzählige Ruinen und Burgen, die an längst vergangene Zeiten erinnern. Eine von ihnen ist die Burg Rabenstein, die auch heute noch in hoheitlichem Glanz erstrahlt. Tief im Berg sind weitere prunkvolle Säle mit Tropfsteinformationen in der Sophienhöhle verborgen. Der Rundweg verbindet die beiden Highlights mit der sagenhaften Natur der Region.
Höhlenwanderung um Muggendorf
Start in Wiesenttal (Oberfranken)
Geheimnisvolle Höhlen, herrliche Aussichten, Wald und Wasser - all das bietet der Rundweg um Muggendorf. Da ist nicht nur die Oswaldhöhle, die tropfsteinreiche Rosenmüllerhöhle, die Versturzhöhle Riesenburg und das Quackenschloss, sondern auch der Aussichtsturm Hohes Kreuz auf dem Hohlen Berg und der Adlerstein mit Panoramablick, sondern auch die Wiesent und die Aufseß mit ihren idyllischen Tälern. Bitte nehmt unbedingt eine Taschenlampe für die vielen Höhlen mit!
Geopfad Plankenfels
Start in Plankenfels (Oberfranken)
Noch fast völlig unentdeckt vom Trubel des Tourismus in der Fränkischen Schweiz ist das idyllische Lochautal, das Wanderer jeden Alters einlädt, die Ruhe in der Natur zu genießen. Das Lochautal mit seinen ausgeprägten Auen und vielfältigen Biotopen gehört zu den längsten Tälern der Fränkischen Alb, die noch nicht besiedelt oder durch Verkehrswege zerschnitten sind. An seiner Flanke liegt das Felsmassiv Plankenstein, von dem aus man eine herrliche Rundumsicht hat.
Ailsbachtal Behringersmühle
Start in Gößweinstein (Oberfranken)
Ein noch recht wenig frequentiertes Fleckchen in der Fränkischen Schweiz ist das Untere Ailsbachtal zwischen Behringersmühle und Oberailsfeld. Hier präsentiert sich die Natur von ihrer idyllischen Seite. Vorbei an feuchten Uferzonen, in denen im Mai der Frauenschuh blüht, führt der Rundweg zu kleineren Felsformationen im Wald über dem Ailsbach, über Felder und Trockenhänge zur Konstantinengrotte, die schon seit mehr als 100 Jahren für Feste genutzt wird.
Teufelshöhle, Skywalk und Klumpertal
Start in Pottenstein (Oberfranken)
Rings um Pottenstein lassen sich auf jedem Wanderweg die herrlichen Naturschönheiten bewundern. Eine ganz besonders erlebnisreiche Tour führt von der Sommerrodelbahn und dem Skywalk mit herrlichem Blick über das Weihersbachtal ins idyllische Klumpertal. Und natürlich darf auch die berühmte Teufelshöhle nicht auf der Rundwanderung durch die Felsenlandschaft der Fränkischen Schweiz fehlen.
Entdeckertour auf die Ehrenbürg
Start in Kirchehrenbach (Oberfranken)
Einer der drei heiligen Berge der Franken ist die Ehrenbürg, ein Zeugenberg der Fränkischen Alb bei Forchheim. Seine Doppelkuppe ist schon von Weitem sichtbar. Die Nordkuppe bildet das 514 m hohe Walberla mit der Walburgis-Kapelle, die Südkuppe der 532 m hohe Rodenstein. Im Volksmund wird der Name Walberla oft für die gesamte Ehrenbürg verwendet. Je nachdem, von welcher Seite man den Berg betrachtet, bietet er ein völlig anderes Bild. Am Westhang lassen extreme Temperaturschwankungen nur Trocken- und Magerrasen wachsen, während die nordöstliche Flanke von dichtem Wald überzogen ist. Unsere prähistorischen Vorfahren haben die besondere Lage genutzt, das weitläufige Gipfelplateau zu besiedeln.
Vom Wildgehege Hufeisen zu den Eislöchern und dem Kleinen Lochstein
Start in Veldensteiner Forst (Oberfranken)
In punkto Natur ist im Veldensteiner Forst so einiges unter den hohen Wipfeln der Bäume versteckt, das den Wanderer überrascht. Da sind nicht nur skurrile Felsen und Höhlen, sondern auch ein wunderschönes kleines Wildgehege namens Hufeisen, das nicht nur Kindern, sondern auch erwachsenen Menschen das Herz höher schlagen lässt.
Kammerweiher Pegnitzauen
Start in Auerbach in der Oberpfalz (Oberpfalz)
Ein Abschnitt, in dem die Pegnitz noch naturnah mäandrieren darf, ist das Naturschutzgebiet Pegnitzauen zwischen Ranna und Michelfeld in der Oberpfalz. Und weil der Fluss mit seinen vielschichtigen Strukturen und den angrenzenden Auen einen ganz besonderen Lebensraum bietet, haben hier zahlreiche Tiere und Pflanzen, die es sonst kaum noch irgendwo gibt, eine letzte Rückzugsmöglichkeit gefunden.
Von Münzinghof über Gaisloch nach Velden
Start in Velden (Mittelfranken)
Abechslungsreiche Streckenwanderung von Münzinghof über die Gaisloch-Höhle nach Velden. Weitere Highlights unterwegs sind die Andreaskirche (ebenfalls eine Höhle), das Ankatal, die Pegnitz und der Uferweg bei Velden.
Karstkundlicher
Start in Neuhaus a.d.Pegnitz (Oberfranken)
Dass die Fränkische Alb aus einer zerklüfteten Karstlandschaft besteht, die nicht nur hier und da skurrile Felsen, sondern auch unzählige Höhlen zum Vorschein bringt, zeigt eine Wanderung auf dem Karstkundlichen Wanderpfad bei Neuhaus an der Pegnitz im Veldensteiner Forst. Den Höhepunkt der Tour bildet die Tropfsteinhöhle Maximiliansgrotte, die ganze 1,2 Kilometer in den Berg hineinreicht und in den Sommermonaten besichtigt werden kann.
Keltenweg H
Start in Bad Staffelstein (Oberfranken)
Naturdenkmäler, spektakuläre Aussichten, kulturhistorische Gedenkstätten und jede Menge geologischer Besonderheiten begleiten den Keltenweg H bei Staffelstein. An Abwechslung mangelt es also nicht auf dem Rundweg. Eine besondere Schönheit ist sicherlich die wildromantische Tiefenthalschlucht. Mit ihrem ganz besonderen Klima bringt sie seltene Pflanzenarten hervor.
Archäologischer bei Speikern
Start in Neunkirchen a. Sand (Mittelfranken)
Der Archäologischer Rundwanderweg bei Speikern informiert über Geschichte und Geologie der Region und führt an Hügelgräbern und einem alten Festungswall vorbei. Höhepunkt der Wanderung ist die wunderschöne Aussicht vom Gipfel des Glatzensteins.
Grassemannrunde
Start in Warmensteinach (Oberfranken)
Zu den beliebten Wanderorten im Fichtelgebirge zählt die Region um den Ochsenkopf. Eine besonders leichte und dennoch sehr idyllische Wanderung ist die Grassemannrunde, die über die bewaldeten Hügel im Norden des Luftkurortes Warmensteinach führt. Auf dem Weg liegen Orte, die immer noch die mystische Aura des 17. und 18. Jahrhunderts versprühen. Dazu gehört das Schwärzer-Haus im Weiler Grassemann am Fuße des Ochsenkopfes. Der historische Einfirsthof ist als Freilichtmuseum für Besucher geöffnet.
Zu den Przewalskypferden im Tennenloher Forst
Start in Erlangen (Mittelfranken)
Auf einem ehemaligen militärischen Übungsgelände leben heute seltene Przewalskipferde. Die Urwildpferde, die schon als ausgestorben galten, werden heute in einigen deutschen Zoos aus dem letzten Dutzend der Tiere gezüchtet und wieder in ihrer einstigen Heimat, der mongolischen Steppe, ausgewildert. Der Rundweg führt einmal um den ehemaligen Truppenübungsplatz im Tennenloher Forst herum, auf dem die Pferde zum Erhalt der Offenflächen beitragen.
Happurger Stausee
Start in Happurg (Mittelfranken)
Schöne Rundwanderung von Happurg um den Happurger Stausee im Nürnberger Land.
Hohler Fels und Happurger Baggersee
Start in Pommelsbrunn (Mittelfranken)
Abwechslungsreiche Wanderung von Pommelsbrunn zum Hohlen Fels mit fantastischer Aussicht auf den Happurger Stausee. Anschließend geht es hinab nach Happurg und rund um den Baggersee.
Vom Birkensee durch das Röthenbachtal
Start in Röthenbach an der Pegnitz (Mittelfranken)
Zwischen Schwaig und Diepersdorf liegt versteckt im Nürnberger Reichswald der Birkensee, bekannt für seine freizügige Badekultur in den Sommermonaten. Von den Badegästen ahnt jedoch kaum jemand, welch wunderschönes Tal der Röthenbach hier geschaffen hat. Auf dem wildromantischen Rundweg spendet an heißen Tagen das Röthenbachtal herrlich kühlen Schatten.
Rundweg durch das Naturschutzgebiet Pegnitztal Ost
Start in Nürnberg (Mittelfranken)
Eines der innerstädtischen Naturschutzgebiete von Nürnberg ist das Pegnitztal Ost. Hier könnt ihr vom Wöhrder See bis fast nach Schwaig kilometerweit durch die Pegnitzauen wandern. Am Wegesrand zwei alte Schlösser und ein Industriekulturdenkmal, das Hammerwerk in Laufamholz.
Steinbrüche am Schmausenbuck Nürnberg
Start in Nürnberg (Mittelfranken)
Der Schmausenbuck im Osten des Nürnberger Stadtgebietes ist wegen des dort ansässigen Nürnberger Tiergartens bestens bekannt. Was allerdings nicht alle wissen, ist, dass die rund 390 m hohe bewaldete Anhöhe auch eines der Abbaugebiete des sogenannten Burgsandsteins ist, der für viele berühmte Bauten der Stadt verwendet wurde. Die ehemaligen Steinbrüche dort im Nürnberger Reichswald sind heute vom Landesamt für Umweltschutz als wertvolles Geotop ausgewiesen.