Grassemannrunde
Start in Warmensteinach (Oberfranken)
Zu den beliebten Wanderorten im Fichtelgebirge zählt die Region um den Ochsenkopf. Eine besonders leichte und dennoch sehr idyllische Wanderung ist die Grassemannrunde, die über die bewaldeten Hügel im Norden des Luftkurortes Warmensteinach führt. Auf dem Weg liegen Orte, die immer noch die mystische Aura des 17. und 18. Jahrhunderts versprühen. Dazu gehört das Schwärzer-Haus im Weiler Grassemann am Fuße des Ochsenkopfes. Der historische Einfirsthof ist als Freilichtmuseum für Besucher geöffnet.
Fichtelsee - Platte - Nußhardt
Start in Fichtelberg (Oberfranken)
In atemberaubender Szenerie zwischen zwei Naturparks eingebettet liegt auf 750 Höhenmetern der etwa 10 Hektar große Fichtelsee. Durch den umgebenen Hochwald lässt es sich auf schattigen Wegen wunderbar wandern. Ohne extreme Höhenunterschiede sind sowohl der idyllische Nußhardtgipfel im Naturpark Fichtelgebirge zu erreichen, als auch die höchste Erhebung im Naturpark Steinwald, die Platte. Diese Wanderung verbindet die drei Naturschönheiten auf einer abwechslungsreichen Tour.
Fichtelberg-Rundweg Nr. 2: Vom Fichtelsee zum Fahrzeugmuseum
Start in Fichtelberg (Oberfranken)
Einer der lokalen Wanderwege am Fichtelsee ist mit der wenig aussagekräftigen Markierung Nr. 2 betitelt. Und obwohl der Name eher langweilig klingt, so gibt es doch unzählige Highlights am Wegesrand. Da ist beispielsweise das legendäre Fahrzeugmuseum in Fichtelberg, ein Besucherbergwerk, einige skurrile Granitfelsen mit mysteriösen Namen und natürlich der Fichtelsee selbst, der idyllisch von den umliegenden Bergrücken umrahmt wird.
Drei-Gipfel: Haberstein, Schneeberg und Nußhardt
Start in Neubauer Forst-Süd (Oberfranken)
Die schönste Tour hinauf auf den Schneeberg im Fichtelgebirge verläuft wahrscheinlich über das Geotop und Naturschutzgebiet Haberstein und weiter über den wildromantischen Nußhardtgipfel. Unsere Tour vom Wanderparkplatz Seehaus ist die perfekte Rundtour für alle, die keine steilen Anstiege mögen oder schaffen und dennoch in die atemberaubende Bergwelt des Schneebergmassivs eintauchen wollen. Insgesamt sind weniger als 300 m Aufstieg nötig, und die sind moderat auf 5 km verteilt.
Gabellohe-Weg (Wanderweg Nr. 6)
Start in Immenreuth (Oberpfalz)
Der Naturpark Steinwald besticht nicht nur mit felsenreichen bewaldeten Bergen, sondern auch durch seine Vielzahl an Gewässern. Ganz im Westen, im Kemnather Land, befindet sich der Ort Immenreuth, der charakteristisch für das teichreiche Stiftland um Tirschenreuth ist. Der Rundwanderweg 6 führt von Immenreuth durch das idyllisch gelegene Naturschutzgebiet Hirschberg- und Heidweiher, mit seinen moorähnlichen Biotopen.
Von Weißenstadt zum Rudolfstein
Start in Weißenstadt (Oberfranken)
Vom idyllischen Weißenstädter See führt ein Wanderweg hinauf zu gleich mehreren atemberaubenden Felsformationen des Fichtelgebirges. Auf dem über 800 m hohen Rudolfstein beeindrucken die Granittürme auf dem Gipfel, die weit über die Region hinaus bekannt - und eines der Wahrzeichen des Fichtelgebirges - sind. Nur einen Steinwurf entfernt ragen die Drei Brüder aus dem umliegenden Wald empor.
Auf den Vulkankegel Rauher Kulm
Start in Neustadt am Kulm (Oberpfalz)
Mitten in einem Waldsockel im sanften Hügelland des Stiftlandes erhebt sich ein urzeitlicher Berg, der schon weit aus der Ferne zu erkennen ist. Vor 25 Millionen Jahren ist er entstanden, der Vulkankegel Rauher Kulm. Damals, als sich die Erdkruste auffaltete und sich die Alpen bildeten, entstanden hier in der heutigen Oberpfalz tiefe Risse im Untergrund. Aus 50 km Tiefe stieg das Magma auf, erreichte aber nie die Oberfläche, sondern erstarrte kurz davor. Erosion trug im Laufe der Jahre die oberen Erdschichten ab, sodass seine freigelegten Basaltsäulen heute zu den schönsten Naturwundern Deutschlands gehören.
Von Pfaben zum Saubadfelsen
Start in Erbendorf (Oberpfalz)
Zwischen dem Fichtelgebirge und dem Oberpfälzer Wald liegt einer der kleinsten Naturparke Bayerns, der Naturpark Steinwald. Die Runde über den Waldhistorischen Lehrpfad vermittelt einen fantastischen Eindruck, wofür dieser Naturpark bekannt und beliebt ist: Auf den bewaldeten Hängen ragen skurrile Felsformationen in den Himmel, von denen so manch eine in die Liste der Geotope aufgenommen wurde.
Von der Ruine Weißenstein zum Hackelstein
Start in Waldershof (Oberpfalz)
Im Zentrum des Naturparks Steinwald sind tief im Wald ein paar wunderschöne Felsenformationen aus Granit versteckt. Außer der Burgruine Weißenstein, dem Wahrzeichen des Steinwaldes, sind alle diese Schönheiten von der Natur selbst erschaffen worden. Dazu gehört der berühmte Hackelstein ebenso wie die weniger bekannten Basaltpferde und das Steinerne Pferd, die alle auf dem Rundweg anzutreffen sind.
Vom WaldErlebnispfad Fuchsmühl zum Hackelstein
Start in Fuchsmühl (Oberpfalz)
Der beschauliche Markt Fuchsmühl im Landkreis Tirschenreuth kann gleich mit mehreren Rundwanderwegen durch den Naturpark Steinwald aufwarten. Es bietet sich daher an, den spannenden WaldErlebnispfad mit einer Runde zum höher gelegenen Hackelstein, einer Felsformation aus Granit, die fast ein wenig an eine ehemalige Burganlage erinnert, zu verbinden.
Über den Lehrpfad Holzweg zum Creußensteg
Start in Eschenbach i.d.OPf. (Oberpfalz)
An dem unscheinbaren Bach Creußen nordöstlich von Eschenbach in der Oberpfalz ist ein wunderschöner Lehrpfad angelegt, der durch das sanfte Hügelland der Region führt. Hier gibt es lustige und schaurige Skulpturen zu entdecken, einen Barfußpfad und vieles mehr. Ganz besonders schön ist das Feuchtgebiet am Creußensteg, der unweit des Hauptweges über den Bach führt. Deshalb lohnt sich ein kleiner Abstecher, um die Besonderheiten der Natur etwas genauer in Augenschein zu nehmen.
Von Arzberg zur Waldenfelswarte, Feisnitzspeicher und Röslauschlucht
Start in Arzberg (Oberfranken)
Nahe der Porzellanstadt Arzberg hat man von der Waldenfelswarte auf dem Kohlberg eine fantastische Sicht über das Fichtelgebirge bis ins naheliegende Tschechien hinüber. Etwas weiter südlich lädt der Feisnitz-Stausee im Sommer zum Baden und ganzjährig zur Erholung ein. Richtig spannend wird es auf dem letzten Drittel des Rundweges, denn zwischen Elisenfels und Arzberg hat die Röslau eine Schlucht in das umliegende Gestein gegraben und das wildromantische Gsteinigt gebildet.
Durch die Teichlandschaft bei Wiesau
Start in Wiesau (Oberpfalz)
Der Landkreis Tirschenreuth im Nordosten der Oberpfalz ist für seine Fischteiche berühmt, in denen nicht nur die beliebten Karpfen, sondern auch so manch anderer Speisefisch gezüchtet werden. Zur Tischenreuther Teichpfanne gehört auch die idyllische Weiherlandschaft südlich von Wiesau, in der man zu nahezu jeder Zeit völlig ungestört die Natur in einem der kleinsten, aber schönsten Naturparks in Bayern, dem Naturpark Steinwald, genießen kann.
Geopfad Plankenfels
Start in Plankenfels (Oberfranken)
Noch fast völlig unentdeckt vom Trubel des Tourismus in der Fränkischen Schweiz ist das idyllische Lochautal, das Wanderer jeden Alters einlädt, die Ruhe in der Natur zu genießen. Das Lochautal mit seinen ausgeprägten Auen und vielfältigen Biotopen gehört zu den längsten Tälern der Fränkischen Alb, die noch nicht besiedelt oder durch Verkehrswege zerschnitten sind. An seiner Flanke liegt das Felsmassiv Plankenstein, von dem aus man eine herrliche Rundumsicht hat.
Durch das sagenhafte Waldnaabtal
Start in Falkenberg (Oberpfalz)
Dort, wo der Oberpfälzer Wald auf den Naturpark Steinwald trifft, liegt der idyllische Markt Falkenberg mit seiner markanten Burg direkt am Eingang zu einem der schönsten Täler der Oberpfalz, dem Waldnaabtal. Im Laufe von Jahrtausenden hat die Waldnaab ein atemberaubendes Naturwunder geschaffen. Mal zeigt sie sich romantisch, mal wild. Am Wegesrand immer wieder spektakuläre Felsformationen aus Granit, die den Rundweg zu einem echten Erlebnis machen.
Rundweg Sophienhöhle und Burg Rabenstein
Start in Waischenfeld (Oberfranken)
Zwei der bekanntesten Täler der Fränkischen Schweiz sind das idyllische Wiesenttal und das Ailsbachtal. Oben auf dem Bergrücken thronen unzählige Ruinen und Burgen, die an längst vergangene Zeiten erinnern. Eine von ihnen ist die Burg Rabenstein, die auch heute noch in hoheitlichem Glanz erstrahlt. Tief im Berg sind weitere prunkvolle Säle mit Tropfsteinformationen in der Sophienhöhle verborgen. Der Rundweg verbindet die beiden Highlights mit der sagenhaften Natur der Region.
Parkstein Ringweg Nr. 1
Start in Parkstein (Oberpfalz)
Mitten aus dem Weidener Becken in der Oberpfalz ragt eine ganz besondere Naturschönheit aus dem Erdboden: der Parkstein. Von dem ehemaligen Vulkanschlot sind bizarre Basaltsteinformationen zurückgeblieben, die heute eine einzigartige Möglichkeit bieten, Erdgeschichte hautnah zu erleben. Der Ringweg 1 führt durch die Kulturlandschaft mit ihren Feldern, Wäldern und Weihern im Norden des Parksteins.
Teufelshöhle, Skywalk und Klumpertal
Start in Pottenstein (Oberfranken)
Rings um Pottenstein lassen sich auf jedem Wanderweg die herrlichen Naturschönheiten bewundern. Eine ganz besonders erlebnisreiche Tour führt von der Sommerrodelbahn und dem Skywalk mit herrlichem Blick über das Weihersbachtal ins idyllische Klumpertal. Und natürlich darf auch die berühmte Teufelshöhle nicht auf der Rundwanderung durch die Felsenlandschaft der Fränkischen Schweiz fehlen.
Durch das Naherholungsgebiet Theresienstein Hof
Start in Hof (Oberfranken)
Auf einem Hügel im nordöstlichen Stadtgebiet von Hof liegt das Naherholungsgebiet Bürgergarten Theresienstein. Neben der großzügig angelegten Parkanlage, in der eine Burgruine an alte Zeiten erinnert, befindet sich dort auch der Botanische Garten und der Zoologische Garten der oberfränkischen Stadt an der Saale. Auf einer kleinen Wanderung lassen sich alle Sehenswürdigkeiten miteinander verbinden.
Vom Wildgehege Hufeisen zu den Eislöchern und dem Kleinen Lochstein
Start in Veldensteiner Forst (Oberfranken)
In punkto Natur ist im Veldensteiner Forst so einiges unter den hohen Wipfeln der Bäume versteckt, das den Wanderer überrascht. Da sind nicht nur skurrile Felsen und Höhlen, sondern auch ein wunderschönes kleines Wildgehege namens Hufeisen, das nicht nur Kindern, sondern auch erwachsenen Menschen das Herz höher schlagen lässt.
Kammerweiher Pegnitzauen
Start in Auerbach in der Oberpfalz (Oberpfalz)
Ein Abschnitt, in dem die Pegnitz noch naturnah mäandrieren darf, ist das Naturschutzgebiet Pegnitzauen zwischen Ranna und Michelfeld in der Oberpfalz. Und weil der Fluss mit seinen vielschichtigen Strukturen und den angrenzenden Auen einen ganz besonderen Lebensraum bietet, haben hier zahlreiche Tiere und Pflanzen, die es sonst kaum noch irgendwo gibt, eine letzte Rückzugsmöglichkeit gefunden.
Ailsbachtal Behringersmühle
Start in Gößweinstein (Oberfranken)
Ein noch recht wenig frequentiertes Fleckchen in der Fränkischen Schweiz ist das Untere Ailsbachtal zwischen Behringersmühle und Oberailsfeld. Hier präsentiert sich die Natur von ihrer idyllischen Seite. Vorbei an feuchten Uferzonen, in denen im Mai der Frauenschuh blüht, führt der Rundweg zu kleineren Felsformationen im Wald über dem Ailsbach, über Felder und Trockenhänge zur Konstantinengrotte, die schon seit mehr als 100 Jahren für Feste genutzt wird.
Karstkundlicher
Start in Neuhaus a.d.Pegnitz (Oberfranken)
Dass die Fränkische Alb aus einer zerklüfteten Karstlandschaft besteht, die nicht nur hier und da skurrile Felsen, sondern auch unzählige Höhlen zum Vorschein bringt, zeigt eine Wanderung auf dem Karstkundlichen Wanderpfad bei Neuhaus an der Pegnitz im Veldensteiner Forst. Den Höhepunkt der Tour bildet die Tropfsteinhöhle Maximiliansgrotte, die ganze 1,2 Kilometer in den Berg hineinreicht und in den Sommermonaten besichtigt werden kann.
Von Münzinghof über Gaisloch nach Velden
Start in Velden (Mittelfranken)
Abechslungsreiche Streckenwanderung von Münzinghof über die Gaisloch-Höhle nach Velden. Weitere Highlights unterwegs sind die Andreaskirche (ebenfalls eine Höhle), das Ankatal, die Pegnitz und der Uferweg bei Velden.
Von der Burgruine Leuchtenberg ins Lerautal
Start in Leuchtenberg (Oberpfalz)
Inmitten des Naturparks Nördlicher Oberpfälzer Wald liegt der malerische Marktflecken Leuchtenberg. Von oben auf dem Berg grüßt die Burgruine, die zu den größten und am besten erhaltenen Anlagen in der Oberpfalz gehört. Zu ihren Füßen schlängeln sich die romantischen Täler der Lerau und der Luhe durch den Wald.