Über den Keltenweg vom Ipf zum Goldberg
Start in Bopfingen (Stuttgart und Umgebung)
Am Westrand des Nördlinger Ries, einem riesigen Krater, den ein Meteorit bei seinem Einschlag vor 15 Millionen Jahren hier hinterlassen hat, erhebt sich der 668 Meter hohe einsame Zeugenberg Ipf nahe der Stadt Bopfingen. Schon lange vermutete man, dass sich hier schon früh Menschen ansiedelten. Neuere Erkenntnisse bezeugen, dass hier einst ein mächtiger Keltenfürst herrschte. Auf den Spuren der bewegten Geschichte rund um Bopfingen entführt der Keltenweg auf eine Zeitreise in die spannende Geschichte der Region.
Durch den Dennenloher Wald zum Großlellenfelder Moor
Start in Unterschwaningen (Mittelfranken)
Direkt neben dem beliebten Schlosspark Dennenlohe, der für seine herrliche Rhododendronblüte bekannt ist, liegt ein weniger bekanntes, aber einzigartiges Fleckchen Natur am Rand des Dennenloher Forstes, das zu den echten Raritäten im mittelfränkischen Raum gehört. Die Rede ist vom Großlellenfelder Moor, das zu den sieben verbliebenen kleinen Moorflächen und Feuchtgebieten im südlichen mittelfränkischen Becken gehört, die alle im Landkreis Ansbach liegen.
Schäferweg
Start in Nördlingen (Schwaben)
Vor rund 15 Millionen Jahren krachte es ganz gewaltig, als ein über 1000 Meter großer Asteroid in Bayern einschlug und einen gut 20 Kilometer großen Krater hinterließ, den wir heute das Nördlinger Ries nennen. Einige der schönsten Highlights in der Natur des Geopark Ries verbindet der Schäferweg. Der Rundweg durch den Meteoritenkrater startet im Süden von Nördlingen auf dem Galgenberg, führt über die Marienhöhe mit dem Hexenfelsen zum Adlersberg. Durch die riestypische Wacholderheide geht es zum Geotop Lindle, einem aufgelassenen Steinbruch, vorbei an einer ehemaligen Burganlage und dem Riegelberg. An dessen Fuß finden wir die Überreste eines römischen Gutshofs, weiter oben die Ofnethöhlen.
Vom Hahnenkammsee zum Hechlinger Hohlweg und Ruine St. Katharina
Start in Heidenheim (Mittelfranken)
Der älteste See, der im Fränkischen Seenland aufgestaut wurde, ist der Hahnenkammsee südlich von Hechlingen bei Heidenheim. Aber nicht nur in der Badesaison lohnt sich eine Wanderung am Übergang zum Altmühltal, denn es sind noch weitere Sehenswürdigkeiten direkt in der Nähe. Dazu zählt beispielsweise die Ruine der St.-Katharinen-Kapelle und der Hechlinger Hohlweg, den die Fuhrwerke in früheren Zeiten in den Sandstein gefräst haben.
Vom Münster in Heidenheim über den Rechenberg
Start in Heidenheim (Mittelfranken)
Bereits im 8. Jahrhundert wurde in Heidenheim ein Doppelkloster für Männer und Frauen gegründet, dessen Münster heute noch zu den Sehenswürdigkeiten im Altmühltal gilt. Ringsum der Hahnenkamm mit seinen luftigen Heideflächen und Magerrasen. Unter ihnen der Rechenberg mit fantastischer Aussicht ins Umland. Und tief im Wald versteckt sich eines der wunderschönen Geotope Bayerns: die sieben Quellen von Heidenheim.
Um den Altmühlsee
Start in Gunzenhausen (Mittelfranken)
Nordwestlich von Gunzenhausen liegt der Altmühlsee idyllisch im oberen Altmühltal. Der Stausee ist ideal zum Baden und entspannen. In den Sommermonaten bringt die MS Almühlsee Gäste zu den verschiedenen Seezentren. Der flache Uferweg erschließt den Altmühlsee in seiner ganzen Schönheit für Wanderer, inklusive der lagunenartig angelegten Vogelinsel, die ein wichtiges Schutzgebiet für Zugvögel darstellt und über einen Lehrpfad begehbar ist.
Schönfeldweg
Start in Ansbach (Mittelfranken)
Ganz am Rande des Naturparks Frankenhöhe liegt Ansbach, die Regierungshauptstadt von Mittelfranken. Ringsum erstreckt sich eine sanfte Hügellandschaft, die voller Überraschungen steckt. Der gut 16 km lange Schönfeldweg passiert einige dieser versteckten Naturschönheiten. Vom Bocksberg geht es zum Naturschutzgebiet Scheerweiher und weiter nach Dornberg, in dem die ersten Stadtherren von Ansbach ansässig waren.
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